Mittwoch, 25. Juli 2018

Operettenfestspiele Bad Ischl



Samstag, 21. Juli - Sonntag, 22. Juli 2018
"DIE BLUME VON HAWAII" - Operette von Paul Abraham

Wie schon 5 Jahre zuvor, organisiert der Bezirksausschuss Pustertal des Südtiroler Chorverbandes unter Obmann Rudi Duregger eine Chorreise zu den Operettenfestspielen Bad Ischl "DIE BLUME VON HAWAII" von Paul Abraham. 

Abfahrt ist am Samstag, 21. Juli 2018 um 6.25 Uhr am Olanger Bahnhof mit "Gatterer Reisen". Drei Chormitglieder aus dem Oberpustertal sitzen bereits im Bus und die Haltestellen Nasen und Litschbach muss der Chauffeur Radenko sogar zweimal anfahren. In Percha, Bruneck, Ehrenburg, St. Sigmund und Vahrn steigen immer wieder Sänger ein bis der letzte Platz im Bus belegt ist. 53 Teilnehmer begrüßt Bezirksobmann Rudi Duregger und heißt alle herzlich willkommen. Er gibt das genauere Programm bekannt und wünscht uns allen zwei erlebnisreiche Tage, auch wenn der Wettergott es heuer nicht gut meint mit uns.

Die Fahrt geht über den Brenner, Innsbruck - mit einem Zwischenstop auf der Autobahn - Richtung Chiemsee. Den Stau und die deutsche Grenze in  Kiefersfelden umfährt der Chauffeur gekonnt und über Kufstein, Ebbs, Aschau gelangen wir nach Prien am Chiemsee gegen 11.00 Uhr.
Prien ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Luft- und Kneippkurort liegt direkt am Chiemsee. Der Name leitet sich von der keltischen Bezeichnung für den Fluss Prien ab und hat ca. 11.000 Einwohner (entnommen aus dem Internet).

Die Herreninsel ist die größte der drei im Chiemsee liegenden Inseln und ist autofrei. Die Insel wird im Jahre 1873 von König Ludwig II. erworben, worauf er hier sein Schloss Herrenchiemsee erbaut.
Es ist das letzte große Bauprojekt Ludwig II. und wird nur wenige Tage von ihm bewohnt. Die Arbeiten enden mit dem Tod des Königs im Juni 1886, das Gebäude bleibt in weiten Teilen unvollendet.

Bevor wir um 15.00 Uhr weiterfahren nach Rosenheim, geht sich noch das Mittagessen auf der Herreninsel aus und nach einer halben Stunde Fahrtzeit gelangen wir zur vorgemerkten Unterkunft im B&B-Hotel Rosenheim. Eine kurze Rast sei uns gegönnt, anschließend geht es in die Altstadt. Die reizvolle Architektur aus
vielen historischen Blütezeiten zeigt liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, Geschäfte, Bars und Restaurants, Plätze und Kirchen.
Um 19.00 Uhr ist das gemeinsame Abendessen im "Flötzinger Bräustüberl" angesagt und wir können dort Hunger und Durst stillen.
Für beste Stimmung sorgt Rudi mit seiner Gitarre und den
angestimmten Liedern, die teilweise mit "Fotzhobeln"begleitet werden. Wir singen so lange, bis das Lokal für uns alleine ist und die Stimmung seinen Höhepunkt erreicht!
Kurz vor Mitternacht kehren wir in unser Hotel zurück und können lange schlafen, weil die Abfahrt nach Bad Ischl am darauffolgenden Tag erst auf 9.30 Uhr angesagt ist (Fahrtzeit ca. 2 Stunden).

BAD ISCHL ist ein österreichischer Kurort östlich von Salzburg mit ca. 14.000 Einwohnern. Schon 1906 wird Ischl ind Bad Ischl umbenannt, im Jahr 1920 wird es zum Kurort ernannt und ab 1940 zur Stadt erhoben.
Da bei Ankunft der Regen ziemlich stark ist, flüchten wir in Bars und Restaurants und verbringen zum Großteil die Zeit dort und begeben uns um 15.00 Uhr zum Kongress- und Theaterhaus; Beginn der Operette "DIE
BLUME VON HAWAII" von Paul Abraham um 15.30 Uhr.

Eine rasante Mischung aus großen Operettenmelodien, Stepptanz und Jazzklängen nimmt das Publikum mit auf eine Traumreise nach Hawaii und Monte Carlo. Evergreens wie "Ich hab ein Diwanpüppchen", "Du traumschöne Perle der Südsee", "Ein Paradies am Meeresstrand" und "Was hat der Gentleman im
Tschungel zu tun?" haben diesem Werk seinem Weltruhm zu verdanken, so steht es in der Ausschreibung.
Diese Operette ist sehr gefällig, kennt man doch einige Melodien, gesungen und gespielt in wunderbarer Weise. Auch die Tanzeinlagen sind künstlerisch inszeniert und in voller Harmonie auf der Bühne rhythmisch dargeboten. Das Bühnenbild und die bunte Garderobe der Sänger und Tänzer runden das Bild ab. Der kräftige  gelungenen Aufführung.
Die traditionsreichen Ischler Operetten-Festspiele werden 1961 gegründet und im Jahr 2004 in "Lehar-Festival Bad Ischl" umbenannt.

Gleich nach der dreistündigen Aufführung wird die Heimreise über die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Ost- und Südtirol angetreten.
Ein kurzer Zwischenstop zu einer Stärkung wird noch angeboten und um 23.30 Uhr können die 8 Olanger Teilnehmer aus dem Bus aussteigen, drei etwas früher und der Großteil später.
"Malona" hat uns noch mit ihren Pointen erheitert und die Rückfahrt so gut ausklingen lassen. Danke an dieser Stelle.

Ein Vergelt's Gott dem Hauptorganisator Rudi, dem Chauffeur Radenko vulgo "Radetzky", wie ihn "Malona" scherzhaft betitelt, und allen Teilnehmern für diese zwei wundervollen Tage.
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

N.B.: Für ein Gruppenfoto ist das Wetter zu schlecht!




Zwei Bilder von Walter Irsara: Kaiservilla in Bad Ischl

































Dienstag, 17. Juli 2018

Jahrgangsfeier

Noch vor 1 Woche stehe ich am Ortler, heute Samstag, 14. Juli 2018 feiern die 70-JÄHRIGEN von Olang und ich bin wiederum dabei.
Die Organisatoren Daniel, Christl, Erich M., Erich U. und der Unterfertigte laden alle Jahrgangskolleginnen und Kollegen zur Feier ein und 36 sind gekommen.

Wir treffen uns pünktlich um 10.30 Uhr in der Kirche in Geiselsberg zu einer Wort-Gottes-Feier mit Pfarrer Philipp Peintner. Er begrüßt uns alle recht herzlich und mit dem Lied "Lobe den Herren....", angestimmt von Franz und kräftig mitgesungen von allen Mitfeiernden, beginnen wir unsere JAHRGANGSFEIER mit dem Bußakt.
Der Predigt unseres Pfarrers Philipp hören wir alle aufmerksam zu und in den Fürbitten gedenken wir unserer 10 verstorbenen Jahrgangskolleginnen und Kollegen und zünden dabei eine Gedenkkerze an.
Mit dem "Vater unser", dem Schluss- und Segensgebet und dem Schlusslied "Großer Gott
wir loben dich" beenden wir unsere Wort-Gottes-Feier in der Kirche und sagen auf diesem Wege unserem Pfarrer nocheinmal ein herzliches "Vergelt's Gott".

Danach geht es zu Fuß, oder wer nicht kann, mit dem Auto auf die Oberegger Alm.
Bei herrlichem Wetter tauschen wir schon bergwärts Erinnerungen aus und werden oben mit einem Aperitif begrüßt, spendiert von den Wirtsleuten. Hier nocheinmal ein herzliches Dankeschön
Vor dem Essen nehmen wir noch Aufstellung für ein Gruppenfoto.

Unser Jahrgangskollege Hans nimmt gleich seine Ziehharmonika zur Hand und spielt uns auf. Danke Hans für das fleißige Spielen und die Unterhaltung.
Daniel meldet sich zu Wort, heißt alle herzlich willkommen und dankt unserem Pfarrer Philipp für seine Wort-Gottes-Feier mit uns.
Ein herzlicher Willkommensgruß ergeht an die am weitesten angereiste Jahrgangskollegin Maridl Enz Maurer, die aus Ebenhausen in der Nähe von München kommt und an Silvano Dal Pont von Campo San Martino in der Nähe von Padua. Aus Südtirol hat Kathi Willeit Laimer die weiteste Anreise von Dorf Tirol.

Schon in der Einladung zur Jahrgangsfeier steht zu lesen: "Mit dem Alter wird man immer gemütlicher und freut sich mehr auf das Kulinarische".
Unter diesem Motto genießen wir das köstliche Menü auf der Terrasse: Risotto von der Pragser Berglatsche mit kleinem Wildragout und frischen Blaubeeren als Vorspeise, Kalbsschulternahtl auf Kartoffelpüree und Sommergemüse als Hauptspeise, Schokotörtchen mit Eis als Nachspeise.  Alle sind voll des Lobes für die gute Küche.
Zwischendurch wird erzählt, aufgespielt und gesungen und wir unterhalten uns in lustiger Gesellschaft mit Blick zu den Olanger Dolomiten.

So feiern wir gemütlich auf der Oberegger Alm bis gegen 17.00 Uhr und ein schöner Tag nimmt seinen Ausklang bei Gesang, Musik und Tanz. Einige Rüstige sieht man noch in Niederolang auf der 60-Jahr-Feier der Sektion Olang des Alpenvereins.
Bei der Verabschiedung wird versprochen, sich in 5 Jahren wieder zu treffen.

Wir trauern um ERICH URTHALER, der 10 Tage nach unserer Jahrgangsfeier so plötzlich verstorben ist. Er war immer Mitorganisator unserer Jahrgangstreffen und hat uns bei diesen Anlässen zu so manchem Frühschoppen eingeladen.
Den Angehörigen drücken wir unser tief empfundenes Beileid aus.
 

Dienstag, 10. Juli 2018

"König Ortler"

Meine beiden Söhne CHRISTIAN und HANNES haben mir zum 70. Geburtstag eine Bergtour  mit Bergführer geschenkt. Als Berggipfel haben sie den ORTLER vorgeschlagen und im ersten Moment war ich überrascht und wollte gar nicht zusagen. Meine Überlegung war dann die, ich kann ja zusagen und wenn ich konditionell oder bergsteigerisch nicht in der Lage bin und mir die Höhe zu schaffen macht, muß ich ja nicht auf den Gipfel und begnüge mich mit einem kürzeren Ziel. So kam es zur Zusage und der Termin wurde frühzeitig, auch mit dem Bergführer, fixiert.


Samstag, 07. Juli 2018: Aufstieg zur PAYER HÜTTE

Christian und ich fahren um 10.30 Uhr in Olang los, essen unterwegs auf der Töll zu Mittag und in Rabland erwartet uns schon der Bergführer MARTIN ABLER. Christian kennt ihn schon und so sind erste Kontakte gleich geknüpft.


In Spondinig zweigen wir von der Vinschgauer-Straße ab und in Gomagoi verlassen wir die Stilfserjoch-Straße und biegen links nach Sulden ab. An der Talstation des Zweiersesselliftes Langenstein erwartet uns schon Hannes, der von Zürich über den Flüela- und Ofenpass angereist ist. Er hat die längere Anreisestrecke wie wir.

Mit dem Sessellift und unseren schweren Rucksäcken fahren wir hoch zum K2-Langenstein-Restaurant und starten dort unsere Bergtour zur Payerhütte.
Der Markierung 4 folgend queren wir Moränenschutt und begraste Steilhänge und gelangen zur Tabarettahütte auf 2.556 m. Von dort geht es auf teils felsigen, steilen Hängen empor, wie uns unser Bergführer Martin erzählt, in die Bärenkopfscharte, querend zur Tabarettascharte und am Grat empor zur Payerhütte auf 3.020 m. Nach nicht ganz 2 1/2 St. Gehzeit erreichen wir unser angestrebtes Ziel und übernachten dort.

Die Payerhütte wird im Jahr 1875 von der Sektion Prag des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins erbaut und nach dem Kartographen und Polarforscher Julius von Payer benannt. Sie befindet sich seit 1999 im Eigentum der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und wird schon seit über 30 Jahren von der Fam. Wöll bewirtschaftet.


Wir stillen Hunger und Durst im 2. Turnus - es sind an die 80 Bergsteiger auf der Hütte - und werden bedient von Frauen im Dirndl, eine sehr positive Überraschung. Hüttenschluss ist um 22.00 Uhr und wir begeben uns rechtzeitig in unser, von Martin bereits vorgemerktes Vierbettzimmer.


Sonntag, 08. Juli 2018: Aufstieg zum ORTLER
Frühstück im 1. Turnus bereits um 4.00 Uhr; Martin gibt uns einige Tipps, die wir gerne befolgen.
Abmarsch bereits um 4.30 Uhr, nachdem uns der Bergführer ins Seil genommen hat, als ersten nach ihm den Senior, dann Hannes und Christian.
Warme Kleidung in der Früh ist von Vorteil, Helm auf den Kopf, Pickel in die Hand, Stirnlampe an  und los gehts. Mitgenommen im Rucksack wird nur das Allernotwendigste, unnötiges Gewicht wird in der Hütte deponiert.

Wir gehen auf einem der beeindruckendsten Normalwege in den Ostalpen (so steht es im Internet zu lesen), folgen dem Pfad südwärts und sehen vor uns einige Lichter früherer Aufbrecher. Unser Bergführer Martin gibt uns ein gemütliches Tempo vor und wir bewegen uns in Richtung Tabarettaspitze und immer wieder drahtseilversichert geht es auf und ab bis zur Schlüsselstelle, eine relativ steile, mit Ketten versicherte Felswand,
Unser Bergführer Martin Abler
die jedoch durch Stahltritte und -griffe entschärft ist. Martin hat uns fest in seinem Seil und macht uns auf Tritte und Griffe aufmerksam. Mir war es recht, dass es noch nicht zu hell war, habe mich aber voll auf die Anweisungen konzentriert.
Wir kommen gut voran, ohne Stau, im IIer und IIIer Felsgelände auf teils engen Steigspuren, wo Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt ist.
Schlussendlich gelangt man zum Gletscher und zu einem etwas breiteren Platz der geeignet ist zum Anlegen der Steigeisen, das Entledigen der Stirnlampen und das Aufsetzen der Sonnenbrille. Ein Schluck Tee ist auch gefragt.

Die Schneeverhältnisse sind gut; es sind keine Eisstellen zu überwinden. Über einen steilen Hang gelangen wir auf eine kurze Ebene, wo eine Notunterkunft steht.
Über einen weiteren Gletscheraufschwung geht es nach Süden und zum Glück sind keine Gletscherspalten über Leitern zu überwinden, denn das wäre für mich ein Novum gewesen.
Auf ca. 3.800 m trinken wir nochmals einen Schluck Tee und bei
herrlicher Sicht und guten Windbedingungen sehen wir schon das Kreuz auf dem Ortler und nicht nur dieses, auch die umliegenden Gipfel, die uns Martin erklärt, erstrahlen in hellem Sonnenlicht.

Wir besteigen den Gipfel über den Westrücken, zu dem man über einen Bogen gelangt. Wir erreichen ohne Schwierigkeiten den Gipfel des ORTLER auf 3.905 m mit dem schönen Gipfelkreuz, wo sich auch die Bergsteiger, die über den Hintergrat aufsteigen, zu uns gesellen. Ein kräftiges "Berg Heil" ist der erste Gruß auf  dieser Höhe mit einem Blick zum Himmel und dank der Gesundheit darf ich dies noch erleben.
Ich bin überwältigt auf diesem höchsten Gipfel der Ostalpen und Tirols stehen zu dürfen, zudem noch mit meinen beiden Söhnen Christian und Hannes - alle drei zum erstenmal auf dem Ortler - ein einmaliges Glückserlebnis in meinem Alter. Dies ist mir auf dem Gipfel, den wir unter der sicheren Führung von Martin um 8.00 Uhr erreichen, bewusst und ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf.
Eine Anmerkung am Rande: es ist mein 60.er  Dreitausender und zugleich die
Krönung meines Bergsteigerlebens.
Eine herrliche Fernsicht ist uns sicher und wir sehen in der nahen und weiteren Umgebung gar einige Gipfel wie Königspitze, Cevedale, Piz Bernina, Adamello, Brenta, Weißkugel, Hohe Wilde, Zuckerhütl, um nur einige zu nennen.
Nach einer gemütlichen Gipfelrast von ca. 1/2 Stunde gehen wir den Abstieg an, der uns über den gleichen Weg hinabführt, nur in
umgekehrter Reihenfolge, Christian voran, dann Hannes, ich und zum Schluss als Sicherung unser Bergführer Martin. Die Steigeisen machen
Königspitze
mir beim Abstieg kleinere Probleme, ich bin ja nicht gewohnt mit diesen zu gehen.
Wir kommen gut voran und nach dem Gletscher entledigen wir uns der Steigeisen. Auch die Steilstufen bereiten uns keine Probleme, kommen wir doch ohne Stau durch, dank unseres kundigen und umsichtigen Bergführers. Ich muß dazu noch anmerken, dass der Abstieg für mich schwieriger als der Aufstieg ist und man konzentrierter zur Sachen gehen muß. Auch zum Schluss gäbe es noch ausreichend Stellen, an denen Ausrutscher fatal wären.

Zufallspitzen links - Cevedale rechts
Nach gut 2 1/2 St. erreichen wir um kurz nach 11.00 Uhr die Payerhütte, löschen den Durst, packen die restlichen Sachen in den Rucksack und machen uns auf dem Aufstiegsweg zurück zur Tabarettahütte, wo wir uns noch stärken bevor wir das letzte Teilstück zur K2-Hütte in Angriff nehmen.

Mit dem Sessellift geht es zurück ins Tal nach Sulden. Ankunft dort gegen 15.00 Uhr.

Auf- und Abstieg beide Tage zus.: jeweils 1.900 m - Strecke: 14 km - 10,5 St. reine Gehzeit

Zum Schluss noch ein paar Dankesworte: zuerst ein aufrichtiges "Vergelt's Gott" an meine zwei Söhne Christian und Hannes, die mir dieses wunderbare Erlebnis als Geschenk zu meinem runden Geburtstag ermöglicht haben, auch wenn ich anfangs skeptisch war.
Mit euch beiden auf dem Gipfel zu stehen war der Höhepunkt.
Ein besonderer Dank gilt dem sympathischen, ruhigen, gewissenhaften und umsichtigen Bergführer Martin, bei dem ich immer ein sicheres Gefühl hatte, sonst wäre die Besteigung des Ortlers meinerseits auch nicht möglich gewesen. Wir haben uns wunderbar unterhalten und eine Bergtour mit ihm in der Schweiz nächstes Jahr haben Hannes und Christian schon in Erwägung gezogen.

Wir verabschieden uns von Hannes, der zurück nach Zürich fährt und wir über den Vinschgau nach Rabland, wo uns Walli zu einer Marende einlädt. Danke auch dafür.
Dem Martin sagen wir auch Aufwiedersehen und fahren der Heimat zu, wo Christian und ich um 19.00 Uhr in Olang eintreffen.

Dies eine etwas ausführlichere Beschreibung einer Bergtour, ist es doch der Höhepunkt meines Bergsteigerlebens.

BERG HEIL

 





















Foto von Lois Kuen eine Woche zuvor


N.B.: Es sind auch Fotos von Christian und unserem Bergführer Martin dabei.