Freitag, 25. September 2020

Amalfi - Wanderreise

Ich entnehme einige Notizen und Beschreibungen aus der Ausschreibung unseres Wanderführers Josef  MITTERHOFER und aus dem Internet.

Der Golf von Neapel und die Halbinsel von Sorrent mit der Amalfitanischen Küste bieten ein wahres Wanderparadies mit markierten Wanderwegen, anspruchsvollen Höhenwegen durch alpin wirkende Waldgebiete, entlang dramatischer Steilküsten oder durch sanft gewellte Wein-, Zitronen- und Paradeisgärten.

Auf Capri erlebt der Wanderer den besonderen Reiz der Insel, in Pompei die größte Stadtruine der Welt und am Vesuv eine wilde Vulkanlandschaft.


Teilnehmer: Wanderführer Josef                  Andrea, Helga, Monika, Rosmarie, Theresia u. Reinhold, Paul

Termin: 12. 09. - 19. 09. 2020

Zum Glück ist es möglich, trotz Coronakrise diese Wanderreise durchzuführen.

 

 


Samstag, 12.09.20: Anreise nach NEAPEL

Bereits um 5.00 Uhr holt uns der Taxidienst in Olang ab und um 7.00 Uhr ist Treffpunkt in Bozen am Bahnhof mit allen Teilnehmern. Mit "Frecciargento", vorbei an den Haltestellen Trient, Rovereto, Verona, Bologna, und Florenz, erreichen wir Rom; dort Umstieg auf "Intercity-Zug" nach Neapel mit Ankunft um 14.30 Uhr. 

Wiederum mit Taxi geht es weiter zu unserer Unterkunft

"Agriturismo Vivi Natura" in Pompei. Eine ausgiebige Marende wartet auf uns und das gute Abendessen im Freien lässt auch nicht lange auf sich warten.

Bettruhe um 22.30 Uhr.



Sonntag, 13.09.20: POMPEI und VESUV

Vom "Agriturismo Vivi Natura" starten wir um 8.30 Uhr und gelangen zu Fuß in 1/2 Stunde nach Pompei.

Dort erwartet uns bereits die Kulturführerin GABRIELA, die uns fachkundig und in deutscher Sprache durch die Ausgrabungen der Ruinenstadt POMPEI führt.

Pompei ist heute eine Stadt in der süditalienischen Region Kampanien mit 25.000 Einwohnern. Sie ist

für die antike Stadt Pompeij bekannt, die durch den Ausbruch des Vesuv 79 n.Chr. verschüttet wurde. Zu den Ruinen zählen die mit Fresken versehene Mysterienvilla und das Amphitheater der Stadt. Zwischen dem Untergang der alten Stadt und der Neugründung war das Stadtgebiet mehrere Jahrhunderte unbesiedelt. Mit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeij zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Sie ist eine
der am besten erhaltenen Ruinenstädte der Antike, die früher viel näher am Meer lag. 

Im Jahre 1891 wurde das neue Gotteshaus fertiggestellt und eingeweiht. Dieses Jahr gilt auch als Gründungsjahr der neuen Stadt. Ich kann hier nicht alles anführen, was uns die Archäologin erzählt hat, dies würde den Rahmen sprengen.

Nach der kurzen Mittagspause fahren wir mit unserem Neunsitzer weiter auf den VESUV. An der obersten Haltestelle werden wir über die Ereignisse des Vesuvs aufgeklärt, diesmal in

Vesuv

italienischer Sprache, aber in einiger Entfernung etwas schwer verständlich.

Der Berg ist heute 1.281 m hoch. Er besteht aus den Resten eines früher wesentlich höheren, älteren Schichtvulkans, des Somma, dessen Spitze bei seinem letzten Ausbruch 79 n.Chr. zu einer Caldera eingestürzt ist. Die Aktivität des Vesuv löst wiederkehrende Eruptionen aus. Auf aktive Phasen schließen Ruhezustände an, welche mehrere hundert Jahre andauern können. Auf den letzten Großausbruch, bei dem die antiken Städte Pompeij, Herculaneum, Stabiae und

Oplontis verschüttet wurden, blieb er jahrhundertelang aktiv. Seit dem letzten Ausbruch im Jahre 1944 befindet er sich in einer Ruhepause.

Wir erwandern den Vesuv kurz in ca. 2 Stunden (Auf- und Abstieg), machen einige Fotos und kehren wieder zu unserem Taxi zurück, der uns wieder zu unserer Unterkunft bringt, wo wir gegen 17.30 Uhr eintreffen. 


Eine Erstkommuniongesellschaft belagert unseren "Agriturismo",
trotzdem schmeckt unser Abendessen gut.

Daten dieses Tages (Vesuv): 250 m im Auf- u.Abstieg - 6,5 km - 2 1/4 St.


 







 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


Pompeij

 


Montag, 14.09.20: CORPO DI CAVA - AMALFI

Bustransfer von Pompei nach Corpo di Cava. 

Dort starten wir um 9.30 Uhr unsere Wanderung. Zuerst gehen wir kurz in die Benediktiner-Abtei "Cava de`Tirreni". Die dortige Klosteranlage "Badia della SS. Trinità", gegründet im Jahre 1011, war im Mittelalter eine der reichsten und mächtigsten Abteien Italiens, die sorgar über eine eigene Handelsflotte verfügte.


Zuerst wandern wir im Schatten von Laubbäumen über markiertem Steig Nr. 300 recht angenehm zu einer alten Kapelle, die etwas verwahrlost ist. Weiter geht es hinauf zur Klosteranlage "Santuario Avvocata", deren Kirche noch erhalten, aber leider versperrt ist. Jedes Jahr am Pfingstmontag (heuer sicher nicht!) kommen hier Pilger zu Fuß und auf Eseln und beten und feiern in diesem Marienwallfahrtsort auf einer Höhe von 827 m. Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1485 zurück. In den nun folgenden Jahren kümmerten sich viele Einsiedler um die Kirche, und die Verehrung der Muttergottes Advocate verbreitete sich unter der Bevölkerung der Küstendörfer. Das Heiligtum wird von den Benediktinern der Badia di Cava betreut.

  

Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und stillen unseren Durst und Hunger. 

Der Abstieg ist abwechslungsreich: zuerst wirbeln wir gar einigen Staub auf (der Untergrund ist zu sandig und trocken), bevor wir uns auf das Stufen steigen gewöhnen müssen. Wir queren die Südseite des

Hanges und kommen auch beim abwärts gehen ins Schwitzen, da es auch noch ziemlich warm ist. Wir sehen noch verkohlte Reste eines Brandes der letzten Woche, wo dieser Weg noch unpassiebar gewesen wäre. Solche Brandflecken und Rauchschwaden sieht man gar an einigen Stellen; es soll hier öfters brennen!

Über Betontreppen (es sind sicher 1000) erreichen wir den Küstenort Maiori, den wir schon aus der Höhe bewundern. Eine kurze Trinkpause ist angesagt, bevor es an der Hauptstraße entlang

weitergeht nach Minori. Ein Taxi bringt uns von dort nach Amalfi zum gleichnamigen Hotel, ein renoviertes und einladendes Haus, in dem wir 1 Nacht verbringen. Das Gepäck ist schon deponiert und wir machen uns frisch für einen Rundgang in der Stadt oder einen Sprung ins klare, azurblaue Meer.

Amalfi ist eine Kleinstadt mit 5.000 Einwohnern, inmitten einer

beeindruckenden Naturkulisse an der Südwestküste Italiens gelegen. Zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert war dies der Sitz einer mächtigen Seerepublik. Die im Herzen der Stadt gelegene arabisch-normannische Basilika des Erzbistums von Amalfi mit der gestreiften byzantinischen Fassade stammt noch aus dieser Zeit. Die Wandergruppe besteigt die Stiegen zum Portal dieser Kirche und geht auch schweigend und betend hinein. 

Die Stadt liegt am Golf von Salerno am Tyrrhenischen Meer. Die Amalfiküste wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Das vor Wochen vorbestellte Abendessen bekommen wir in einem nahegelegenen Restaurant. An diesem Abend gehen wir erst nach Mitternacht ins Bett, da noch eine Schnapsverköstigung in einem Zimmer im Hotel angeborten wird.

850 m im Aufstieg - 1.000 m im Abstieg - 12,5 km - 5 St.




 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 
Dom von Amalfi

Dienstag, 15.09.20: AMALFI - BOMERANO

Nach dem Frühstück auf der Terrasse des Hotels Amalfi starten wir um 8.30 Uhr unseren zweiten Wandertag. Zuerst gelangen wir - wieder Stufen steigend - in die "Valle dei Mulini", in das landschaftlich schöne Mühlental, bekannt für seine reiche Flora und teils seltenen Pflanzen. Dieses Tal ist bekannt wegen seiner wasserbetriebenen Papiermühlen, angetrieben vom Fluss Canneto; diese verarbeiten Lumpen zu Papier. Wir kommen auch an gar einigen Wasserfällen vorbei und gelangen in die "Valle delle Ferriere" (Tal der Eisenhütten), ein ziemlich einsames und wild verwachsenes Tal,
wo es auch ab und zu steil empor geht. Auf 1.000 m Meereshöhe finden wir einen Rastplatz für unsere Mittagspause.

Dem Schreiberling stechen unterwegs 2 Wespen, aber glücklicherweise kann ich die Wanderung ohne Probleme fortsetzen.

Beim Auf- und Abstieg ist unser Steig oft schwer zu finden, aber wir haben ja unseren geschulten und umsichtigen Wanderführer Josef, der immer die richtige Orientierung findet, auch Dank seines GPS.


Auch beim Abstieg begegnen wir keinem Wanderer, es ist eher ein verlassenes Gebiet. In Bomerano (Gemeinde Agerola), unserem heutigen Etappenziel, treffen wir gegen 16.00 Uhr ein. Dort werden wir im "B&B Il Canto delle Sirene" mit einem Willkommensgetränk freundlich empfangen. Zum Abendessen gehen wir in ein nahegelegenes Restaurant.

Noch einen Hinweis zum Müll: in den Touristenzentren ist alles fein sauber, aber ist man ausserhalb unterwegs, so sieht man links und rechts der Straßen und Wege reichlich Abfall, um den sich wahrscheinlich auch niemand kümmert.

Aufstieg 1.050 m - Abstieg 500 m - 13 km - 5 1/4 St.



Mittwoch, 16.09.20: BOMERANO - POSITANO

Nach dem Frühstück werden wieder die Koffer für den Weitertransport gepackt und wie schon am Tag zuvor, beginnt unsere Wanderung um 8.30 Uhr. 

Wir begeben uns auf den bekannten "Sentiero degli Dei" von Agerola-Bomerano nach Positano. Dieser Steig geht an der Küstenlinie der Amalfiküste entlang und wie wir feststellen, er ist

gut begehbar und auch frequentiert. Auf ca. 500 m Höhe verläuft der "Weg der Götter", wie er auf Deutsch genannt wird, durch eine wilde und einsame Felslandschaft. Wer die Amalfiküste wandernd und vor allem abseits der großen Touristenmassen erkunden will, ist auf diesem Pfad genau richtig. Der spektakuläre Weg mit schönen Ausblicken über die gesamte Küste - bei schönem Wetter wie heute erblickt man sogar die Insel Capri - setzt etwas Trittsicherheit voraus. 

Eine Einkehrmöglichkeit unterwegs ist uns gegönnt und zwar in einem urigen Lokal, direkt am Weg. Um 15.30 Uhr kommen wir nach Positano, nach Bewältigung von unzähligen Stufen im Abstieg.

Um 17.00 Uhr besichtigen wir Positano, eine Gemeinde an der Amalfiküste in der Provinz Salerno mit 3.850 Einwohnern. Der Ort ist vom Fremdenverkehr geprägt und hat auch gehobene Preise. Der heutige Ort ist aus einem kleinen Fischerdorf entstanden und wird von

steilen Gassen und vielen Treppen durchzogen. Unter der Pfarrkirche Santa Maria Assunta wurden in jüngster Zeit von Archäologen die Reste einer römischen Villa freigelegt. Die Parkmöglichkeiten im Ort sind begrenzt, deshalb suchen Autofahrer Parklücken in der näheren Umgebung, auch der Straße entlang. Selten sieht man Autos ohne Dellen.

Bevor wir wieder zu unserer Unterkunft in die Villa "Palumbo" zurückkehren und wieder Treppen steigen, lassen wir uns noch das

Positano
Abendessen im Ortszentrum schmecken.

450 m Aufstieg - 900 m Abstieg - 14 km - 5 St.


Positano

 

Donnerstag, 17.09.20: POSITANO - COLLI DI S. PIETRO/SORRENT



Nach dem Frühstück auf der Terrasse des jeweiligen Zimmers und der Gepäcksaufgabe, sind wir losmarschiert zu unserer letzten Wanderung entlang der amalfitanischen Küste.

Das Stufensteigen sind wir in der Zwischenzeit gewohnt und beim Zählen sind wir auch nicht mehr nachgekommen, deshalb konzentrieren wir uns mehr auf die Landschaft und die Umgebung.

Vom Golf von Salerno über den Monte Comune gelangt man zu Colli di S. Pietro. Über Santa Maria del Castello gelangt man auf die Hochfläche des Monte Comune, die höchste Erhebung der westlichen Halbinsel, die einen grandiosen Ausblick bietet: auf der einen Seite der Golf von Neapel, auf der anderen Seite der Golf von Salerno. Auf dem Monte Comune machen wir eine kurze Mittagsrast unter einem großen Baum. Beim Abstieg durch typische

Landschaftsformen durchqueren wir auch stechendes Gestrüpp, das unsere Beine etwas in Mitleidenschaft nimmt; lange Hosen wären hier von Vorteil gewesen. Eine Trinkpause noch unterwegs, bevor wir den letzten Straßenabschnitt zu unserem "****Hotel Prestige" in Colli di S. Pietro in Angriff nehmen. Wie bei allen Unterkünften ist auch hier beim Eintritt die Maske aufzusetzen und die Körpertemperatur zu messen, gemäß einer legalen Coronabestimmung.

Für das abschließende Abendessen morgen, wird heute schon durch unseren umsichtigen Wanderführer Josef ein Lokal ausfindig gemacht, da im Hotel nur eine mäßige Essensauswahl angeboten wird.

1.000 m Aufstieg - 750 m Abstieg - 13 km - 5 1/2 St.

 


 



 




 



















Sorrent



Freitag, 18.09.20: INSEL CAPRI


Abfahrt um 8.30 Uhr in Colli S. Pietro mit Taxi-Bus des Hotels "Prestige" nach Sorrent. Um 9.50 Uhr erfolgt die Überfahrt mit dem Schiff nach Capri; in ungefähr 20 Minuten erreichen wir die Insel. Sie ist 10,4 km² große und hat ca. 14.200 Einwohner.

Zu Fuß erreichen wir das Stadtzentrum von Capri. Häuser aus Tuffstein, weite Terrassen, Bögen, Gartenlauben zeichnen die kleine Stadt aus, sowie enge Gassen die zur "Piazza Umberto I" führen,

umgeben von zahlreichen Cafès. Von der "Piazzetta" aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf Marina Grande sowie auf die Kirche S. Stefano. Ebenfalls beeindruckend ist der Arco Naturale, die Ruine eines Gewölbes, Zeugnis einer antiken Zivilisation, die steil über dem Meer angesiedelt ist.

Für die Besichtigung der Blauen Grotte und Anacapri reicht leider die Zeit nicht.


Nach dem dreistündigen Rundgang auf Capri gönnen wir uns ein zünftiges Mittagessen auf einer Promenade mit Meeresblick. 

Die Rückfahrt mit der Fähre nach Sorrent erfolgt um 16.20 Uhr; dort holt uns das Hotel-Taxi wieder ab und bringt uns nach Colli S. Pietro.

Das letzte Abendessen in der Nähe unseres Hotels genießen wir in

vollen Zügen in einem ehemaligen Klostergebäude "S. Croce al Picco". Es ist ein typisches Restaurant für Hochzeitsgesellschaften, ist doch in der Nähe auch eine Kapelle. Das Essen ist reichlich und schmeckt ausgezeichnet. Ein schmackhafter Eindruck zum Abschluss unserer Wanderreise.

300 m Auf- u.Abstieg - 7 km - 3 St.

Daten insgesamt: 3.900 m Aufstieg - 3.700 m Abstieg - 66 km - 33 1/2 St.


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


Samstag, 19.09.20: ABREISE - BESICHTIGUNG ROMS


Bereits um 7.00 Uhr früh holt uns das Taxi ab und bringt uns nach Neapel. Mit der "Frecciarossa" fahren wir dort um 9.00 Uhr ab und steigen in Rom aus. Dort hat uns Josef die Stadtführung mit SERENA organisiert.

Zuerst gehen wir zur BASILIKA "SANTA MARIA MAGGIORE", eine der vier Papstbasiliken Roms. Sie befindet sich im Bezirk des  Vatikanstaates und liegt im Stadtzentrum Roms, unweit des Bahnhofs

Roma Termi. Sie ist schon unter Papst Coelestin (422 - 432) errichtet worden. Die heutige Basilika ist die bedeutendste der über vierzig Marienkirchen Roms; sie wird deshalb Maria Maggiore genannt.

 

Dann gehen wir weiter zur BASILIKA "SAN PIETRO IN VINCOLI". Namensgebend für die Kirche sind die Ketten (vincoli),

die in einem Glasbehälter unter dem Altar aufbewahrt werden. Ein Vorgängerbau der heutigen Basilika wurde um 400 über den Fundamenten einer römischen Villa errichtet. Für die Bedeutung der Basilika spricht, dass dort 939 und 1073 Papstwahlen stattgefunden haben. Im Laufe der Geschichte erlebte die Kirche mehrere Umbauten, insbesondere unter dem damaligen Kardinal Giuliano della Rovere, der 1503 zum Papst Julius II. gewählt wurde. Sie ist die Ordenskirche der Augustiner-Chorherren vom Lateran.

 

Das nächste Kulturgut Roms, das wir besichtigen, ist das KOLOSSEUM, das größte der im antiken Rom erbaute Amphitheater und der größte geschlossene Bau der Antike. Zwischen 72 und 80 n.Chr. errichtet, diente das Kolosseum als Austragungsort zumeist höchst grausamer und brutaler Veranstaltungen. Heute ist die Ruine des Bauwerkes eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der Römer in der Antike.










 Das AUGUSTUSFORUM, das wir anschließend besichtigen, ist das zweite der vier Kaiserforen in Rom.

Es wurde im Mittelalter auch als Forum Martis bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung des Forum Romanum. Das Forum war 125 m lang und 118 m breit. Es diente der Glorifizierung des Kaisers als Wiederhersteller der alten Traditionen. 

 

Gleich neben dem Forum Romanum liegt die PIAZZA VENEZIA.

Schon in der Zeit der Römischen Republik war der Platz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Seine heutige Form erhielt der Platz als 1885 an seiner Südseite das Monument von Vittorio Emanuele II. errichtet wurde.


Letzte Besichtigungsstätte ist die Basilika SANTA MARIA DEGLI

ANGELI E DEI MARTIRI. Sie ist eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche und befindet sich nahe dem Bahnhof Termini. Von außen wirkt der Eingang zur Basilika wie eine Ruine, aber innen staunt man über die Pracht. Einmalig ist der Meridian, eine Uhr die je nach Sonnenstand und Jahreszeit auf das entsprechende Tierkreiszeichen zeigt.










Nach dem dreistündigen Aufenthalt in Rom geht es mit der "Frecciarossa" weiter nach Bologna; dort steigen wir um auf den überfüllten Regionalzug, der uns nach Bozen bringt und von dort geht es mit dem Taxi heimwärts.

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle unserem Wanderführer JOSEF, der wie jedes Jahr diese Reisen immer gut organisiert und uns immer den richtigen Weg zeigt.

Auch der Wandergruppe ein Kompliment für die Pünktlichkeit, die Harmonie und die Gehtüchtigkeit.