Sigima Paul in Pension: Thermenaufenthalt in Montegrotto

Mo, 04.11. - Fr, 08.11.24: Thermenaufenthalt in MONTEGROTTO

Die Freizeitinitiative der Landesbediensteten in der Person von Frau Margit, bietet einen Kuraufenthalt in MONTEGROTTO an und Zilli und ich entschließen uns dieses Angebot anzunehmen.

Wir fahren mit Serbus-Reisen und werden in Olang am Montag, 04.11.24 um 6.45 Uhr abgeholt.

Mit einem Taxi fahren wir bis nach St. Lorenzen und steigen dort in den Bus ein. Zustiegsmöglichkeiten bieten sich noch bis Bozen an und es bildet sich eine Gruppe von 38 Personen.

Über Verona geht es, nach einem Zwischenstopp, nach MONTEGROTTO, dort steigen 18 Personen aus, darunter auch Zilli und ich, und beziehen das ****Hotel "MILLEPINI". 20 Teilnehmer fahren weiter nach Abano.

Am Stadtrand von Montegrotto Terme in den Euganeischen Hügeln befindet sich unser Hotel und ist der perfekte Ausgangspunkt auch für Wanderungen; das Zentrum von Montegrotto liegt 3 km entfernt. Der Wellnessbereich, der schöne Hotelgarten und der Aussenpool laden zum Entspannen ein.

Um 12.00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft und eine halbe Stunde später wird schon das Mittagessen aufgetischt.

Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang nach Montegrotto, bevor wir uns in den Wellnessbereich begeben.

Das Abendessen ist täglich auf 19.30 Uhr angesetzt.

Dienstag, 05.11.24: Nach dem ausgiebigen Frühstück wandern Zilli und ich zur Villa "Draghi". Weiter geht es auf markiertem Weg Nr. 18 zur "Refosco Bettola" auf den Euganischen Hügeln, ein Restaurant mit Geschichte, Liebe und das gewisse Etwas, super Lage, tolle Aussicht und ein sehr schöner Spielplatz (leider nur am Wochenende offen). Auf dem Rückweg geraten wir zum Hotel "Apollo" und gehen weiter zur Weinstube "Colle Berta", mit der ich schon früher einmal Bekanntschaft gemacht habe.

Wir freuen uns schon auf das Mittagessen im Hotel "Millepini" und am Nachmittag kuren wir im Thermalwasser und Saunabereich.

Das Abendessen schmeckt uns wieder ausgezeichnet.

Mittwoch, 06.11.24: Als Verdauungsspaziergang nehmen wir uns (Annelies ist mit dabei) den Monte Ceva vor, ein Hügel in Venetien mit einer Höhe von 225 m. Dieser Hügel liegt zwischen den Gemeinden Battaglia Terme und Montegrotto Terme und bietet eine herrliche Aussicht, sogar bis nach Padua. Als aussergewöhnliche Einzigartigkeit dieses Naturgebietes finden und fotografieren wir den Zwergfeigenkaktus.

Der Retourweg wird verlängert bis zur Weinstube "Berta" mit pünktlicher Rückkehr zu unserem Hotel zum reichlich gedeckten Mittagstisch.

Der Nachmittag und Abend verläuft wie am Tag zuvor.

Donnerstag, 07.11.24: Ein Verdauungsspaziergang ist täglich angesagt und so geht es heute ins Zentrum von Montegrotto Terme zum Markttreiben.

Dieser Ort mit 11.400 Einwohnern ist nach Abano Terme die zweitgrößte Stadt im euganeischen Thermengebiet in der Provinz Padua. Ausgrabungen im Stadtgebiet beweisen, dass bereits während der römischen Kaiserzeit mehrere kostbar ausgestattete Bäderanlagen bestanden haben, die zur Nutzung der hier aus der Tiefe hervortretenden Thermalwässer errichtet worden sind.

Auch an diesem Tag läuft das Programm am Nachmittag und Abend so ab wie an den Tagen zuvor.

Vor dem Abendessen besucht uns noch Silvano mit seiner Frau im Hotel. Eine nette und erfreuliche Geste des Jahrgangskollegen.

Bei einem Abschiedstrunk im Hotel mit den Geschwistern Pramstaller plaudern wir noch vor dem Schlafen gehen.

Ein Resümee dieses Thermenaufenthaltes: bei schönstem Wetter ohne Nebel genießen wir diese paar Tage, machen Wanderungen, gehen nachmittags ins hoteleigene Thermalwasser, unterhalten uns gut mit unseren Tischnachbarn beim Mittag- und Abendessen, das uns alle Tage serviert wird und vorzüglich schmeckt. Das ****Hotel Millepini in Montegrotto ist nur zu empfehlen. Es bietet zudem noch das tiefste Schwimmbad der Welt an mit einer Tiefe von 40 m mit mehreren Zwischenebenen. Der Pool enthält 4.300 Kubikmeter Thermalwasser mit einer Temperatur zwischen 32 und 34 Grad Celsius.

Ein Kurzurlaub der ruhig wiederholt werden kann.

Sonstige Daten: in diesen Tagen sind wir 6 St. gewandert, haben 22 km zurückgelegt und 500 m im Auf- und Abstieg gemacht.