Von der Festnerhütte mit den Tourenskiern über die Piste auf den Kronplatz. Start um 7.00 Uhr.
650 hm - 1 1/4 St.
2) Mi, 11.01.17: Wanderung Coltrondoalm - Nemesalm
Mit dem Auto auf den Kreuzbergpass. Von dort auf Weg und Steig Nr. 131 auf die Coltrondoalm (1.880 m) und weiter zur Nemesalm (1.877 m). Nach dem Mittagessen wieder zurück zum Kreuzbergpass (Alex, Tonl).
450 hm - 3 St. reine Gehzeit
3) Die, 17.01.17: Wanderung Kreuzbergpass - Rudi-Hütte
Mit Zug und Bus auf den Kreuzbergpass. Auf dem Skiweg, der Markierung Nr. 18 folgend, zu den Rotwandwiesen und zur Rudi-Hütte. Nach dem guten Mittagessen Aufbruch zur Rotwandwiesen-Hütte und Abstieg auf Steig Nr. 124 ins Innerfeldtal und dann auf der Langlaufloipe nach Moos. Mit Bus und Zug wieder heimwärts.
400 hm - 2 1/2 St.
4) Fr, 20.01.17: Skitour Pfinn-Alm
Bei herrlichem Wetter von St. Magdalena/Gsies mit den Tourenskiern auf die Ascht Alm und weiter zur oberen Pfinn Alm. Die Verhältnisse an diesem Tag sind nicht gut: auf Forstweg bis zur Ascht Alm liegt wenig Schnee und kleine apere Flecken sind für die Abfahrt nicht ungefährlich. Von dort sind durchwegs eisige Stellen zu umgehen bis zur Pfinn Alm. Auf der Abfahrt sind die Skier zweimal abzuschnallen, damit man nicht auf Glatteis kommt. Fakt ist: warten bis zum nächsten Schneefall.
700 hm - 1 3/4 St.
5) Do, 26.01.17: Conny-Alm/Obertilliach
Mit den Tourenskiern von Obertilliach aus über die Skipiste, da ausserhalb noch immer kein Schnee liegt, auf die Conny-Alm.
Abfahrt über die gut präparierte Piste. Mit dem Auto wieder heimwärts.
700 hm - 1 1/2 St.
6) Sa, 28.01.17: Pircher-Alm/Weissenbach
Mit dem Auto nach Weissenbach im Ahrntal. Vom Parkplatz zu Fuß über die Rodelbahn zur Pircher-Alm. Nach einer Stärkung, Abfahrt über die beleuchtete und gut präparierte Rodelbahn (Josef mit Frau und Kindern, Greti, Theresia u. Reinhold).
500 hm - 1 1/4 St.
7) Do, 02.02.17: Staller Sattel
Mit dem Bus bis zum Biathlonzentrum in Antholz/Obertal. Zu Fuß auf den Staller Sattel und zum Alpengasthof Obersee. Nach dem Mittagessen wieder zurück zum Ausgangspunkt und mit dem Bus heimwärts. Es wäre sogar möglich gewesen, mit den Tourenskiern zu gehen, nachdem dort genügend Schnee gefallen ist.
500 hm - 3 St. für Auf- und Abstieg
8) Die, 07.02.17: Brückele - Stolla Alm - Plätzwiese
Nach dem ersten ausgiebigeren Schneefall und bei herrlichem Wetter bin ich mit den Tourenskiern über die Stolla Alm auf die Plätzwiese gegangen. Genussabfahrt über die frisch präparierte Rodelbahn.
550 hm - 1 3/4 St.
9) Do, 09.02.17: Biathlon WM in Hochfilzen
Zwei Eintrittskarten für die Biathlon-WM in Hochfilzen/Nordtirol, als Geschenk vom Sohnemann Christian, sind der Anlass dieses Event life zu verfolgen.
Mein Bruder Arthur und ich sind mit dem Huber-Fanclub aus Montal (insgesamt 10 begeisterte Teilnehmer) um 8.15 Uhr beim Gasthof "Dolomiten" losgefahren. Über das Pustertal, Lienz, Felbertauernstraße, Mittersill, Zell am See, erreichen wir, nach einem Zwischenstopp, um 11.30 Uhr den Biathlonort Hochfilzen im Pillerseetal in Nordtirol.
Nach einer Stärkung begeben wir uns auf die Tribüne A 2 und können von dort aus die Entscheidung der Mixed Staffel, mit Start um 14.45 Uhr, hautnah mitverfolgen. Bei herrlichem Wetter und guten Verhältnissen sehen wir eine spannende Entscheidung mit dem ersten Sieger dieser Weltmeisterschaften: Deutschland gewinnt knapp vor Frankreich und Russland. Die einheimischen Biathleten Lisa Vittozzi, Dorothea Wierer, Lukas Hofer und Dominik Windisch unterstützen wir lautstark, sind sie doch bis zum letzten Schießen immer auf einem Medaillenrang, doch zwei Fehlschüsse von Windisch ist einer zuviel (insgesamt 6 Nachlader der vier Skijäger) und so landen sie auf dem undankbaren 4. Rang. Es ist doch ein gutes
Ergebnis und alle geben ihr Bestes, doch bei Weltmeisterschaften zählen einfach nur Medaillen.
Wir wünschen unseren Biathleten für die kommenden Rennen alles Gute, haben sie doch noch einige Gelegenheiten einen Podestplatz zu erreichen.
Zwei Stunden nach der Entscheidung treten wir die Heimreise an und erreichen um 21.00 Uhr unseren Heimatort.
An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an die Familie Huber aus Montal für die Mitfahrgelegenheit.
10) Sa, 11.02.17: Brunst-Alm
Bei schönem Wetter und guten Bedingungen Aufstieg mit den Tourenskiern auf die Brunst-Alm.
Die Abfahrt auf frisch verschneitem und präparierten Weg ist ein Genuss. Der vorher eisige Weg ist zur Zeit mit Schnee bedeckt und gut begeh- und befahrbar.
800 hm - 1 3/4 St. für den Aufstieg
11) Mi, 15.02.17: Thurntaler
Mit dem Auto nach Ausservillgraten bis unterhalb der "Thurntaler Rast". Aufstieg mit den Tourenskiern über die Piste zum Thurntaler (2.410 m). Gemütliche Rast in der Sonne, dann Abfahrt.
500 hm - 1 St.
12) Mo, 20.02.17: Brückele - Stolla Alm - Plätzwiese
Mit den Tourenskiern auf die Plätzwiese. Verhältnisse für Aufstieg und Abfahrt sind nicht mehr gut.
550 hm - 1 3/4 St. für Aufstieg
Cinque Torri |
Mit dem Auto über Cortina zur Talstation des Cinque-Torre-Liftes nahe dem Falzarego-Pass.
Aufstieg mit den Tourenskiern über Cinque-Torre-Hütte, vorbei an der Scoiattoli-Hütte über die Aufstiegsspur zur Averau-Hütte (2.413 m).
Abfahrt bei herrlichem Wetter bis zur Talstation (Meinhard).
650 hm - 1 3/4 St. für Aufstieg
14) Mo, 27.02.17: Marche - Kronplatz
Mit dem Auto um 7.00 Uhr bis zur Marchner-Hütte. Aufstieg mit den Tourenskiern über die Piste auf den Kronplatz.
700 hm - 1 1/2 St.
15) Do, 02.03.17: Uwald Alm
Uwald Alm |
Mit dem Auto bis zur Talschlusshütte in St. Magdalena/Gsies. Aufstieg zu Fuß über die Forststraße zur Uwald Alm (2.042 m). Nach dem schmackhaften Mittagessen wieder zu Fuß zurück zum Auto (Zilli).
600 hm - 2 St. für Auf- und Abstieg
16) Die, 07.03.17: Nemesalm - Klammbachalm - Stiergarten
Mit dem Zug bis Innichen. Ab dort mit dem Bus auf den Kreuzbergpass.
Mit den Tourenskiern über die Nemesalm, der Markierung 13 folgend, zur Klammbachalm. Kurze Rast und Aufstieg Richtung Stiergarten auf 2.100 m. Die Felle abgestreift und los geht die Abfahrt über die neue Piste zur Signaue. Mit Bus und Zug wieder heimwärts.
700 hm - 3 St. für Aufstieg
17) 15.03.17: Ragotzalm im Gsiesertal
Wie schon seit über 40 Jahren verbringt der Ragotzerclub eine Ferienwoche auf der Ragotzalm auf 2.014 m. Ab und zu überrasche ich sie und so auch heuer.
Bei den Harmerhöfen starte ich um die Mittagszeit und auf teils aperen Steig, teils aber noch tiefen Schneespuren folgend, erreiche ich die Alm.
Auf Halbweg ist schon eine Schnapsflasche im Schnee versteckt, gerade Recht für einen Schluck. Oben angekommen, wird man schon ausserhalb der Almhütte mit einem Schnaps begrüßt und später sogar noch zum Mittagessen eingeladen. Reinhard ist ein guter Koch und man merkt gar nicht, dass in diesem Verein nur Männer Mitglieder sind, so vorzüglich wird man hier verwöhnt. Angetroffen habe ich: Johann, Karl (Präsident), Lois, Peter, Reinhard und Sepp.
Nach dem Essen noch einen "Blindwatter", bevor es wieder zu Tal geht und noch vor der Dunkelheit erreiche ich das Auto bei den Harmerhöfen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch für das gute Essen und die Getränke ganz herzlich bedanken.
700 hm - 2 St. für Auf- und Abstieg
18) Fr, 17.03.17: Coltrondo-, Nemes-, Klammbachalm
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Kreuzbergpass. Mit den Tourenskieren bei herrlichem und warmen Wetter zur Coltrondoalm und weiter zur Nemesalm. Der Markierung 13 folgend zur Klammbachalm und Aufstieg zum Stiergarten auf 2.100 m. Apere Stellen sind teilweise ohne Skier zu überwinden.
Über die Skipiste geht es, bei schmierigen Schnee, abwärts zur Signaue.
Mit Bus und Zug wieder heimwärts.
750 hm - 3 1/2 St.
19) Do, 30.03.17: Thurntaler
Mit dem Auto nach Ausservillgraten und hinauf zur "Thurntaler Rast".
Mit den Tourenskiern über die Piste auf den Thurntaler (2.410 m). Abfahrt auf völlig freier Piste.
450 hm - 1 St.
20) Fr, 31.03.17: 50 Jahre Fussball in Olang
An diesem Tag wurde im Kongresshaus "Rückblick auf 50 Jahre Fussball in Olang" gehalten und zwar im Rahmen der Mitglieder-Vollversammlung des Amateursportclubs.
In einer Podiumsdiskussion, moderiert vom Sportreporter der RAI Südtirol, Jimmy Nussbaumer, erzählen die drei Pioniere Anton Schenk, Paul Neunhäuserer und Johann Sapelza von den Anfängen des Fussballs im Jahre 1967.
21) So, 02.04.17: Wanderung am Gardasee
Wie alljährlich organisiert die AVS Sektion Olang eine Frühlingswanderung am GARDASEE.
Abfahrt um 7.00 Uhr beim Parkplatz in der Krempe.
52 Wanderfreudige fahren mit dem Bus von "Taferner Reisen" über die Autobahn bis zur Ausfahrt von Affi, mit einem Zwischenstopp an einer Raststätte.
Rainer und Ambros begrüßen alle Teilnehmer und wünschen einen schönen Wandertag.
Ausgangspunkt der Frühlingswanderung ist Pai di Sotto, oberhalb von Torri del Benaco, am Ostufer des Gardasees, gleich nach der Ortschaft Garda.
Um die Mittagszeit erreichen wir, nach etwas anstrengendem Aufstieg, den höchsten Punkt unserer Wanderung auf 421 m, den Weiler Casarole, wo wir uns stärken und den guten Tropfen Wein eines Teilnehmers leider nicht genießen konnten, weil er das Durchschnittsalter unserer Teilnehmer bereits überschritten hatte.
Beim Abstieg nach Castelletto di Brenzone, über einen wunderschön angelegten Weg durch Olivenhaine, vorbei an verfallenen Kalköfen, genießen wir immer wieder einen Blick zum Gardasee. Wie uns Ambros erzählt, ist er der größte See Italiens mit einer Fläche von 370 km2 und einer Länge von 52 km. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Am nördlichen Ufer ist der Monte Baldo, das südliche Ufer liegt bereits in der Ebene.
Weiter geht die Wanderung zur St.-Peters-Kirche und dem denkmalgeschützten Weiler Campo. In der Kirche kann man die romanischen Fresken und eine Ausstellung von Osterkrippen, wie auch in den umliegenden Gebäuden, bestaunen.
Am Endziel unserer heuer etwas längeren Wanderung, in Magugnano angelangt, warten wir auf den Bus der uns nach Malcesine bringt. Nach einer Stunde Aufenthalt beginnt um 18.00 Uhr dort die pünktliche Abfahrt und um 20.30 Uhr sind wir alle wohlbehalten in Olang angekommen.
An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an die Organisatoren, sprich in erster Linie an Rainer, an unseren umsichtigen und informierten Wanderbegleiter Ambros und an den Chauffeur Dietmar.
700 m in Auf- und Abstieg - 3 1/2 St. reine Gehzeit
Gardasee |
22) Sa, 08.04.17: Festnerhütte - Kronplatz
Mit den Tourenskiern von der Festnerhütte auf den Kronplatz. Start um 7.30 Uhr.
650 hm - 1 1/4 St.
23) Mo, 10.04.17: Festnerhütte - Kronplatz
idem wie Punkt 22).
650 hm - 1 1/4 St.
24) Do, 13.04.17: Lorenzihütte - Kronplatz
Start um 7.30 Uhr mit den Skiern von der Lorenzihütte auf den Kronplatz.
600 hm - 1 1/4 St.
25) Mo, 24.04.17: Festnerhütte - Kronplatz
Letzte Skitour von der Festnerhütte auf den Kronplatz. Skibetrieb bereits geschlossen.
650 hm - 1 1/4 St.
26) Sa, 29.04.17: Neustifter Frühling
Mit dem Auto zum Parkplatz in Neustift.
Angesagt ist eine Wanderung durch die Weinberge mit Weinverkostungen und kulinarischen Angeboten.
Mit Mechthild, David und Zilli starten wir beim Neustifter Keller, entlang von Obstgärten und Weinbergen, bei wärmender Sonne, erreichen wir das Weingut Griesserhof, vorbei am Tschiedererhof, Hotel Clara und Löwenhof, überqueren wir die Pustertaler Straße, gelangen zum Hotel Pacher und zum Weingut Pacherhof. Dort genießen wir den köstlichen Sylvaner und der Strasserhof ist nicht mehr weit weg, wo sie uns im Keller eine Weinprobe anbieten. Beim Weingut Köfererhof lassen wir uns das Mittagessen schmecken und gelangen zu unserem Ausgangspunkt, dem neuumgebauten Neustifter Keller. Ein Abstecher zum Gasthof "Zum alten Moar" darf natürlich auch nicht fehlen, bevor wir die Heimreise antreten.
Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende, den wir vier sichtlich genießen.
27) Mi, 03.05.17: Klobenstein - Waidbruck
Mit dem Zug um 7.15 Uhr von Olang nach Bozen. Mit der Rittner Seilbahn nach Oberbozen und von dort mit dem Rittner Bahnl nach Klobenstein.
Die Rittner Bahn verkehrt seit 1907 von Bozen nach Maria Himmelfahrt mithilfe eines Zahnradantriebs, ab 1966 einer
Seilbahn nach Oberbozen und der Schmalspurbahn nach Klobenstein.
Dort beginnt unsere Wanderung auf markiertem Weg und Steig Nr. 33 nach Maria Saal. Die beliebte Wallfahrtskirche ist im 17. Jahrhundert erbaut worden.
Weiter geht die Wanderung auf Steig Nr. 8, am Kreuzweg entlang, über Lengstein Richtung Keschtnweg zum Gasthof Zuner in Antlas. Dort essen wir zu Mittag und plaudern mit den Wirtsleuten.
Das St. Andreas-Kirchlein erblicken wir in einiger Entfernung und steigen anschließend zum St.-Verena-Kirchlein auf, das leider versperrt ist. Diese Kirche, eigentlich eher eine Kapelle, ist ein schlichter Bau aus dem 13. Jahrhundert und liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung mit Blick ins Eisacktal und zur Trostburg.
Der Abstieg nach Kollmann ist steil und da der Steig nass ist besteht Rutschgefahr.
Der Rad- und Fussweg nach Waidruck ist eben; der Zug bringt uns wieder nach Olang (Tonl).
Reine Gehzeit: insges. 5 St.
28) Die, 16.05.17: Klausen - Lajen - St. Peter - Waidbruck
Zugfahrt bis Klausen.
Auf Wegmarkierung Nr. 5 über Albions nach Lajen. Auf dem wunderschön angelegten Poststeig weiter über Tschöfas (1.229 m) nach St. Peter; dort kurze Mittagsrast.
Mit Bus zurück über die Panoramastraße nach Lajen. Abstieg über markierten Steig Nr. 35 nach Lajen/Ried und vorbei am Vogelweiderhof nach Waidbruck. Vorher kurze Einkehr bei Rosmarie.
Walther von der Vogelweide ist wohl der bedeutendste deutschsprachige Lyriker und Minnesänger des Mittelalters. Im
deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Orte, die als Heimat des Minnesängers in Frage kommen, so auch Lajen. Er spricht in seinem Werk von der Gegend um Bozen und erwähnt sehr oft den Wein, der in dieser Gegend bis heute noch angebaut wird.
Von Waidbruck mit dem Zug zurück nach Olang.
800 hm - 4 St.
29) Mi, 17.05.17: Klausen - Albions - Fonteklaus - Gufidaun
Wie schon am Vortag mit dem Zug wieder nach Klausen.
Ein bischen Kultur: während seiner ersten Italienreise macht Albrecht Dürer Halt in Klausen und malt an dieser Stelle ein Aquarell mit dem Bild der Stadt. Hierzu ist das Jahr 1494 oder 1495 angeführt (Hin- und Rückreise Dürers).
Der erste Wegabschnitt führt wieder nach Albions. Weiter geht es auf Wegmarkierung Nr. 10 zum Ansitz Fonteklaus auf angenehmen Weg und herrlicher Aussicht (nur zu empfehlen). Dort kurze Einkehr, bevor es auf dem Ottoweg (Markierung Nr. 4) nach Gufidaun geht und der Markierung Nr. 7 folgend zum Ausgangspunkt Klausen.
Zugfahrt zurück nach Olang.
500 hm - 3 1/2 St.
30) So, 21.05.17: Munt da Rina
Mit dem Auto zum Sportplatz in Welschellen.
Bei wolkenverhangenem Himmel Wanderung auf die Welscheller Alm (1.950 m). Da es zudem noch windig ist, beschließen wir in die Almhütte einzukehren. Dort treffen noch andere Bekannte ein und wir unterhalten uns, bevor das Mittagessen aufgetischt wird. Am Nachmittag wandern wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.
400 hm - 2 St. für Auf- und Abstieg
31) Die, 23.05.17: Rudlhorn - Durrakopf - Lutterkopf
Mit dem Auto bis zum Parkplatz beim "Mudler".
Aufstieg bei bewölktem Himmel über die Taistner Vorderalm zum Rudlhorn (2.448 m). Kurze Stärkung und Abstieg über ein Schneefeld auf der Nordseite und Wiederanstieg zum Durrakopf (2.275 m). Die Wanderung wird fortgesetzt zum Lutterkopf (2.145 m) mit anschließendem Abstieg zum Parkplatz.
1.000 hm - 4 1/4 St.
32) Do, 25.05.17: Pragser Wildsee - Hochalpe - Bad Bergfall
Zilli bringt mich mit dem Auto zum Pragser Wildsee.
Der Aufstieg zur Hochalpe beginnt dort auf Weg und Steig Nr. 19. Über das Grünwaldtal gelangt man zur Jagdhütte und dort fängt der eigentliche Aufstieg an. Bei herrlichem Sonnenschein begleitet mich ein kalter Wind, zum Wandern aber ideal. Auf der Südseite blühen schon verschiedene Blumen und die Rast auf der Alm ist erholsam.
Der Aufstieg zur Lapedurscharte (2.210 m) ist nicht mehr weit und beim Abstieg auf markiertem Steig Nr. 32 nach Bad Bergfall sind noch einige Schneeflecken zu umgehen.
Der Heimmarsch nach Mitterolang kann beginnen.
750 hm - 4 St.
33) Sa, 27.05.17: Toblacher Pfannhorn
Mit dem Auto bis zum Parkplatz in Kandellen.
Von da zuerst auf schmaler Straße, an der Kapelle von Kandellen vorbei, hinan zum Wald, sodann der Markierung 25 folgend auf dem anfangs noch geteerten, bald aber ungeteerten Güterweg hinein ins Golfental, links abzweigend empor zur Bergalm (2.085 m), weiter zum Pfanntörl, teilweise kleine Schneefelder querend, empor zum Toblacher Pfannhorn (2.665 m). Herrlicher Rundblick bei strahlendem Sonnenschein.
Kurzer Aufenthalt auf dem Gipfel und dann Abstieg zur Bonner Hütte (2.307 m) mit verdienter Stärkung.
Abstieg durch freie Grashänge und durch den Wald, stets der Markierung 25 folgend, hinunter zum Ausgangspunkt (Zilli).
1.100 hm - 4 1/4 St.
34) Mo, 29.05.17: Frühlingsfahrt nach MARIASTEIN und KRAMSACH
Der Ausschuss der bäuerlichen Seniorenvereinigung von Olang ladet auch heuer wieder zu einer Frühlingsfahrt ein.
Abfahrt um 7.00 Uhr in Olang mit "Pustertal-Reisen" bei herrlichem Wetter.
Seniorenvertreter Johann Schnarf heißt alle 54 Teilnehmer herzlich willkommen.
Reiseleiterin Dora Neunhäuserer erzählt uns schon auf der Fahrt über den Brenner bis hin zum Bezirk Kufstein allerhand Wissenswertes.
Wir gelangen nach MARIASTEIN, der kleinsten Gemeinde des Bezirkes und eine der kleinsten Gemeinden Österreichs überhaupt, besichtigen dort die bekannte Wallfahrtskirche, das Ziel zahlreicher Pilger.
Die 42 m hohe Burg diente ehemals der Sicherung der alten Römerstraße.
Die Kirche im Turm ist über 150 Stufen erreichbar und wurde nach einem Marienwunder im 18. Jahrhundert zum Wallfahrtsort. Dort halten wir kurz inne, beten und singen ein Lied, bevor die Fahrt nach KRAMSACH zum "Rohrerhof" fortgesetzt wird.
Das Essen dort ist reichlich und schmeckt gut und nach der kurzen Mittagspause besichtigen wir im Tiroler Freilichtmuseum wieder errichtete 14 alte, historische Tiroler Bauernhöfe und 23 Nebengebäude aus verschiedenen Talschaften, darunter auch den Tierstaller Hof von Platten im Pustertal.
Ein kurzer Abstecher zum Museumsfriedhof in Kramsach, der Grabmälern gewidmet und weltweit das einzige Freilichtmuseum dieser Art ist, darf natürlich auch nicht fehlen. Seine Hauptattraktion sind Eisenkreuze mit humorvollen Sprüchen, wie z.B. folgende:
"Hier liegt mein Weib. Gott seis gedankt, oft hat sie mit mir gezankt. O lieber Wanderer geh gleich fort von hier, sonst steht sie auf und zankt mit Dir."
Oder: "Hier liegt in süßer Ruh, erdrückt von einer Kuh, ....., daraus sieht man, wie kurios man sterben kann."
Oder: "Hier liegt begraben die ehrsame Jungfrau ..... Gestorben ist sie im siebzehnten Jahr, just als sie zu brauchen war."
Gründer dieses Friedhofs ist der Kunstschmied und Steinmetz Hans Guggenberger im Jahre 1965/66.
Diese erheiternden Sprüche sind noch Gesprächsstoff im Bus, bevor wir nach einem kurzen Zwischenstopp gegen 19.00 Uhr wieder nach Olang gelangen.
Eine wirklich lehrreiche und unterhaltsame Frühlingsfahrt.
Zum Abschluss noch ein herzlicher Dank an die Organisatoren dieser Fahrt, an den Chauffeur und die Reiseleiterin.
http://sigimapaul.blogspot.it/
35) Mi, 31.05.17: Plätzwiese - Strudelkopf
Mit dem Auto zum Parkplatz auf der Plätzwiese.
Vom Berggasthaus Plätzwiese wandern wir auf markiertem Weg Nr. 34 zum Strudelkopfsattel und weiter bis zum Gipfelkreuz des Strudelkopfes (2.307 m). Der Strudelkopf bietet einen der schönsten Rundumblicke in den Dolomiten mit den Gipfeln der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe, des Monte Cristallo bis hin zu den Tofanen und der Marmolata.
Abstieg zur Dürrensteinhütte und über die Forststraße zurück zum Parkplatz (Herbert, Meinhard, Peter).
350 hm - 2 1/2 St.
36) Do, 01.06.17: Tiefrastenhütte
Vom Parkplatz im Winnebachtal auf dem Weg Nr. 23 zur Astnerbergalm und weiter talauf durch Wald, etwas stark ansteigend zu einer Hirtenhütte und bergauf zur Tiefrastenhütte (2.312 m) am gleichnamigen Bergsee.
In geselliger Runde und bei gutem Essen sitzen wir eine Weile in der Stube, bevor es wieder talabwärts über einen Teil des Pfunderer Höhenweges, dann bergan der Markierung 5A folgend zur Hofalm und wieder abwärts zum Parkplatz.
1.100 hm - 3 3/4 St.
37) Sa, 03.06.17: Gönner Alm
Mit dem Auto zum Obleitenhof. Auf markiertem Steig Nr. 17 auf die Aschbacher Alm und weiter Richtung Hochnall (2.330 m). Abstieg zur Gönner Alm, kurze Einkehr, wieder zurück zur Aschbacher Alm und dann zum Ausgangspunkt (Zilli).
700 hm - 3 St.
38) Mi, 07.06.17: Pragser Wildsee - Rossalm - Brückele
Mit Zug und Bus bis zum Pragser Wildsee.
Auf der orographisch rechten Seite des Sees beginnt unsere Wanderung, bei schönem Wetter aber frischen Temperaturen. Der Aufstieg zur Rossalm, zuerst der Markierung Nr. 1 folgend, dann ab der Abzweigung Seekofel auf Steig Nr. 4, durch das Nabige Loch, ist lohnend und durch die vielen Kehren nicht so anstrengend. Entlang des ausgedehnten Steiges erblicken wir nicht ein einziges Wildtier, dafür auf dem Weidegebiet der Rossalm auf 2.300 m umso mehr Enziane, eine wirklich blaue Pracht.
Die Rossalmhütte, im wunderschönen Naturpark Fanes-Sennes-Prags, ist in Vorbereitung auf den Sommerbetrieb, aber nachdem der Hüttenwirt schon oben ist, bringt er uns ein Erfrischungsgetränk, wofür wir ihm dankbar sind.
Von der Abbruchstelle der Kleinen Gaisel vernehmen wir noch immer Lärm von zu Tal stürzenden Geröllmassen.
Der Abstieg nach Brückele auf der Forststraße ist zwar etwas anstrengend, aber nach 5 Stunden Gehzeit erreichen wir unser Etappenziel (Franz, Peter).
Mit Bus und Zug geht es wieder heimwärts.
875 hm - 850 m Abstieg - 10,5 km - 5 St.
39) Sa, 10.06.17: Bittgang nach Enneberg
Ca. 140 Bittgänger nahmen bei schönem Wetter daran teil (siehe Wanderungen, Bergtouren - Jahr 2015, Punkt 11)
40) Mo, 12.06.17: Brückele - Strudelkopf - Landro
Mit Zug und Bus fahren wir bis nach Brückele.
Dort beginnt unsere Wanderung auf Steig Nr. 18 zur Stolla Alm. Nachdem ein Teil des Weges gesperrt ist, gehen wir auf der Forststraße zur Alm und genießen dort ein kühles Bier.
Der Weg geht weiter über die Plätzwiesen zur Dürrenstein-Hütte und auf markiertem Steig Nr. 34 zum Strudelkopfsattel und weiter bis zum Heimkehrer-Kreuz am Strudelkopf auf 2.307 m. Dort bietet sich uns ein schöner Rundumblick in die Dolomiten mit den nahen Drei Zinnen, zu sehen von einer ganz besonderen Perspektive aus.
Gegenüber der Dürrensteinhütte befindet sich ein Bauwerk des Österreichisch-Ungarischen Forts aus der k.u.k.-Zeit, welches zur Absicherung des Höhlenstein- und Altpragser Tales im 1. Weltkrieg diente.
Eine kleine Stärkung am Gipfel und genug Flüssigkeit bei diesen warmen Temperaturen haben wir mit dabei, bevor der Abstieg wiederum auf Steig Nr. 34 nach Landro beginnt, teils über einen alten Kriegssteig aus dem 1. Weltkrieg und teils durch den Wald des Helltales.
Auf diesem Steig treffen wir einen einsamen Wanderer der auf der "Via Alpina" von Triest, wo er vor 32 Tagen gestartet ist, nach Monaco auf ca. 2.500 km unterwegs ist. Ein Drittel der Strecke hat er bereits hinter sich gebracht. Wir wünschen ihm alles Gute, Berg Heil und unfallfreie Wandertage für die restlichen zwei Drittel des Weges.
Anzumerken ist noch, dass in der Höhe die Blumenblüte voll einsetzt und bewundert werden kann.
Nach ca. 2 Stunden Abstieg erreichen wir das Hotel Drei-Zinnen-Blick im Höhlensteintal, wo wir den Bus nach Toblach besteigen.
Wir waren froh, nicht zu lange warten zu müssen, denn die Hitze macht uns zu schaffen (Franz, Herbert, Peter).
860 m Aufstieg - 950 m Abstieg - 14,6 km - 5 1/2 St.
41) Mi, 14.06.17: Landro - Drei-Zinnen-Hütte - Talschlusshütte
Wiederum mit Zug (Abfahrt um 6.45 Uhr in Olang) und Bus fahren wir zum Hotel Drei Zinnen-Blick im Höhlensteintal.
Dort beginnt unsere Wanderung durch das lange, zuerst flache Rienztal, der Markierung 102 folgend, entlang der Rienz. Die Öffnung des Tales gibt einen wunderbaren Blick auf die DREI ZINNEN frei. Diese sind das bekannteste Wahrzeichen der Dolomiten und berühmtestes Massiv des UNESCO-Weltnaturerbes.
Die markanten Felsformationen entstanden vor ca. 200 Mio. Jahren.
Bei angenehmen Wandertemperaturen erblicken wir links und rechts des Weges die wunderbare Blüte des Frauenschuhs, ein begehrtes Fotoobjektiv.
In unmittelbarer Nähe der Drei Zinnen wandert man nun auf schmalen, stetig ansteigenden Pfaden zur Drei-Zinnen-Hütte auf 2.450 m. Sie ist leider noch geschlossen und so verpflegen wir uns ausserhalb. Einen Begrüßungsschnaps hat Herbert mit dabei.
Die Schutzhütte liegt im Gebiet des Dolomitenkrieges (1915 - 1918), zu sehen an den ehemaligen Kriegsunterständen, -steigen und - tunnel.
Auch ein Foto von diesem herrlichen Weltnaturerbe darf nicht fehlen.
Der Abstieg, wiederum auf markiertem Steig Nr. 102, zur Talschlusshütte ist etwas mühsam, muss man doch stetig Stufen und steinigen Untergrund überwinden. Nach 1 1/2 Stunden talabwärts erreichen wir unser angestrebtes Ziel, verweilen dort noch kurz und machen uns auf zum Parkplatz bei der Fischleinbodenhütte, wo wir den Bus nach Innichen besteigen (Franz, Herbert, Meinhard, Peter).
1.000 m Aufstieg - 950 m Abstieg - 14,9 km - 5 1/2 St.
42) Mo, 19.06.17: Bergwanderung in der Schweiz
Nachdem wir einige Tage bei Sohnemann Hannes und seiner Familie am Zürichsee verbringen, schlägt er uns eine Wanderung im Kanton St. Gallen vor.
Zilli und ich fahren mit dem Auto los und nach einer Stunde Fahrzeit erreichen wir die Autobahnausfahrt Sargans und den Ort Bad Ragaz auf ca. 500 m Meereshöhe im Taminatal, bekannt auch als Kurort. Die Geschichte des ehemaligen Bauerndorfes Ragaz ist eng mit jener der Benediktiner-Abtei Pfäfers verbunden. Nach der Aufhebung der Abtei im Jahre 1838 übernahm der Kanton St. Gallen den klösterlichen Besitz sowie die Thermalquelle in der Taminaschlucht.
Mit der Gondelbahn Bad Ragaz erreichen wir Pardiel auf 1.633 m. Dort beginnt unsere Wanderung.
Zuerst erwandern wir den Heidipfad, der bei der Bergstation beginnt und auf gut ausgebautem Weg erreichen wir die Alp Schwarzbüel (1.727 m), vorbei an Öhis Geissenweid, der Kinder-Kneippanlage mit Barfussweg, dem Alpruf und dem Hängemattenwald.
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Jetzt beginnt eigentlich die 2-Seeen-Wanderung über eine romantische Hochmoorlandschaft bis zum Viltersersee (1.898 m). Hinter dem Alphüttli windet sich der Weg hoch zum grün-blauen Wangsersee (2.206 m) neben der Pizolhütte auf 2.227 m. Eine Mittagspause vor der Pizolhütte haben wir uns verdient (herrlicher Blick zum Pizolgletscher), bevor es wieder abwärts über die Laufböden zur Bergstation in Pardiel geht.
Eine lohnenswerte Wanderung entlang blühender Alpenrosen und Bergblumen und zwei wunderbaren Bergseeen, bei herrlichem Wetter.
Ins Tal fahren wir mit der Heidigondel, eigentlich für die kleinen aber auch großen Kinder reserviert. So dürfen auch wir dort Platz nehmen und die Aussicht geniessen.
Am späten Nachmittag treffen wir wieder in Feldmeilen ein und
machen noch einen Abstecher zum Zürichsee.
Danke Hannes für den guten Tip.
685 m im Auf- u. Abstieg - 8,5 km - 3 1/4 St.
43) Sa, 24.06.17: Olang - Brunstalm - Franz-Josefs-Höhe - Pragser Wildsee
Start um 8.30 Uhr beim Parkplatz unterhalb der Riedlerhöfe in Oberolang.
GaNun zuerst auf Forststraße hinein zum Brunstbach, bei der dortigen Weggabelung links weiter, durch die steilen Waldhänge teils auf Forstweg, später großteils auf dem steilen Fußweg empor zu einem bewaldeten Rücken und zuletzt in teilweise ebener Hangquerung, sind Zilli, Peter M. und ich, nachdem wir den schönen Ausblick vom "Prälatenrastl" genossen haben, auf die Brunstalm und weiter auf den Kühwiesenkopf (2.140 m), auch "Franzjosefshöhe" genannt, gegangen mit einem Zwischenstop auf der Alm. Auf dem höchsten Punkt dieser Wanderung, bei herrlichem Rundblick, ist Mittagsrast angesagt.
Wir genießen den Ausblick auf Olang, den Hochalpenkopf und den Skiberg Nr. 1 in Südtirol, den Kronplatz, sowie auf Niederdorf, das Hochpustertal und die Hohe Gaisl.
Über die schönen Almwiesen und in Serpentinen geht es abwärts über die Kühwiesenhütte und dann durch Wald, immer auf markiertem Steig und Weg Nr. 20, zum Pragser Wildsee, vollgeparkt mit Autos und vielen Touristen, die auch diesen herrlichen Sommertag genießen.
Von dort fahren wir mit Bus und Zug wieder heimwärts.
Aufstieg: 950 m - Abstieg: 650 m - Strecke: 9,5 km - Gehzeit: 3 3/4 St.
44) So, 25.06.17: Herz-Jesu-Feuer auf den Olanger Dolomiten
Wie alle Jahre, werden auch heuer wieder die Bergfeuer am Herz-Jesu-Sonntag auf den Olanger Dolomiten entzündet.
Ein Dank dafür ergeht an die Freiwilligen des ABC-Club Oberolang und an die Alpenvereinsmitglieder Olang.
Diese Tradition soll Bestand haben.
45) Die, 27.06.17: Fischleinbodenhütte - Kreuzbergpass
Mit Zug und Bus bis zum Parkplatz bei der Fischleinbodenhütte.
Dort beginnt der Wandertag um 8.30 Uhr.
Der Markierung Nr. 124 (Gamssteig) folgend, nicht die kürzere Variante Nr. 19A wählend, geht es Richtung Anderter Alpe (2.025 m). Dort befindet sich auch das frei zugängliche "Freilichtmuseum Sextner Dolomiten - Gebirgskrieg 1915 - 1918". Die Kriegsrelikte aus dem 1. Weltkrieg auf der Anderter Alpe, einst eine wichtige österreichisch-ungarische Verteidigungsanlage an der Dolomitenfront, sind Teil des Freilichtmuseums. Man kann noch Überreste von Schützengräben und Verteidigungsstellungen, sowie noch das Fundament einer Materialseilbahnstation besichtigen.
Nun geht es auf Wanderweg Nr. 100, die Westhänge der Rotwandköpfe querend, bei schöner Aussicht auf die umliegenden Sextner Dolomiten und die Drei-Zinnen-Hütte, zu den Rotwandwiesen und von dort weiter auf Steig Nr. 15 zum Kreuzbergpass. Unter den beeindruckenden Wänden der Sextner Rotwand, des Neunerkofels und Arzalpenkopfes, vorbei an blühenden Alpenrosen und üppiger Alpenflora, etwas im Regen wandernd, gelange ich zum Kreuzbergpass.
Dort besteige ich den Bus und mit dem Zug ab Innichen geht es wieder heimwärts.
Aufstieg: 830 m - Abstieg: 650 m - l0,5 km Wegstrecke - 4 St.
46) Sa, 01.07.17: Pragser Wildsee - Rossalm - Brückele
Mit Zilli wiederhole ich diese Runde noch einmal, bereits gegangen am 07.06.2017 (siehe Punkt 38).
Start beim Pragser Wildsee um 8.30 Uhr, nachdem wir uns von der Wandergruppe der "Schmidhofer Reisen" verabschieden und wiederum an der linken Seite des Seees die Wanderung beginnen. Vor der Mittagszeit erreichen wir die Rossalm, stärken uns und steigen nach Brückele ab.
Mit Bus und Zug wiederum zurück nach Olang.
875 m Aufstieg - 850 m Abstieg - 10,5 km - 4 St.
47) Mo, 03.07.17: Patsch - Barmer Hütte - Antholzer See
Franz holt mich um 8.00 Uhr ab und über den Staller Sattel geht es nach Patsch.
Um 9.00 Uhr starten wir unsere Wanderung bei der Patscher Alm und folgen der Markierung Nr. 112 zur Barmer Hütte auf 2.610 m. Zuerst gelangt man in den Nationalpark Hohe Tauern - Aussenzone, später dann in die Kernzone. Beim Aufstieg bekommen wir einige Regentropfen zu spüren, aber das kann unsere Begeisterung nicht mindern.
Auf der Hütte sind uns die Pächter bestens bekannt und wir werden freundlichst begrüßt. Ich kenne diese Familie bereits von der Putzalm aus.
Die Barmer Hütte ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Barmen (Barmen ist ein Stadtteil von Wuppertal) des Deutschen Alpenvereins. Die alte Hütte ist im Jahre 1956 einer Lawine zum Opfer gefallen und die neue Hütte ist im Jahr 1959 etwas oberhalb entstanden.
Ein weiterer einstündiger Aufstieg folgt zur Riepenscharte (2.730 m) bevor es auf markiertem Steig Nr. 39 etwas steil abwärts zum Antholzer See geht.
1.100 m Aufstieg - 1.130 m Abstieg - 10 km - 5 3/4 St.
48) Die, 04.07.17: Antholzer See - Staller Sattel - Patsch
Mit dem Bus zum Antholzer See.
Auf Steig Nr. 11 zum Staller Sattel (2.050 m). Er verbindet das Antholzer Tal mit dem Defreggental und scheidet die Rieserfernergruppe von den Villgratner Bergen.
Das Alpengasthaus Obersee ist in Sichtweite. Dort kurze Rast bevor es auf Steig Nr. 113 abwärts geht zur Staller Alm und auf einem Teil des Frattenweges Richtung Erlsbach, links abbiegend nach Patsch zum Alpengasthof Patscher Hütte, wo das Auto von Franz geparkt ist, nachdem wir gestern dort losmarschiert sind.
Im Gasthof lassen wir uns das Essen bei der fröhlichen Wirtin schmecken, dann geht es wieder heimwärts über den Sattel nach Olang (Franz).
550 m Aufstieg - 460 m Abstieg - 11,2 km - 3 3/4 St.
49) Mi, 05.07.17: Fischleinboden - Kreuzbergpass
Mit Zug und Bus bis zur Fischleinbodenhütte.
Wir beginnen dort unsere Wanderung um 8.15 Uhr.
Der Markierung Nr. 124 folgend gelangen wir zu einer Wegkreuzung und folgen dem Steig Nr. 19A zu den Rotwandwiesen. Unterwegs sehen wir den farbenprächtigen Türkenbund, begehrtes Fotoobjektiv.
Bei den Rotwandwiesen kehren wir in die Rudi-Hütte ein, Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Wir gehen nicht den leichteren und einfacheren Weg zum Kreuzbergpass, sondern folgen der Markierung Nr. 15B zum Burgstall, ein Minigipfel auf 2.237 m (nachzulesen im Internet), unter den bizarr geformten Felsgestalten der Sextner Rotwand und des Neuners. Vom Burgstall aus hat man einen schönen Ausblick zum Karnischen Kamm und der Rieserfernergruppe, sowie ins Tal nach Sexten.
Nun geht es abwärts, vorbei unterhalb des Arzalpenkopfes, inmitten blühender Alpenflora, besonders auffallend der Almenrausch.
Auf der ganzen Wegstrecke 15B und 15 hindurch kann man Reste aus dem 1. Weltkrieg sehen, vor allem am Arzalpenkopf, der komplett von Kavernen und Gängen durchlöchert ist.
Am Kreuzbergpass angelangt, besteigen wir den Bus nach
Innichen und dort den Zug nach Olang (Franz, Herbert, Peter und ich).
820 m Aufstieg - 620 m Abstieg - 8,10 km - 4 1/4 St.
50) Sa, 08.07.17: Senioren-Sommerwanderung des AVS Olang ins Dorfertal bei Kals
Der AVS Olang, sprich Reinhold und Toni, organisieren eine Sommerwanderung für die Senioren ins Dorfertal.
Abfahrt pünktlich um 7.00 Uhr beim Parkplatz in der Krempe mit einem Bus der Firma "Gatterer-Reisen".
38 Wanderfreudige haben sich zu dieser Tour gemeldet.
Die Fahrt geht über Lienz nach Kals am Großglockner, einer Gemeinde mit 1.140 Einwohnern, zum Parkplatz in Spöttling, wo wir um 8.45 Uhr unsere Wanderung ins Dorfertal, bei leichtem Nieselregen, beginnen. Der Wettergott hat aber ein Einsehen und
wir können unsere Regenutensilien für den ganzen Tag gleich wieder einpacken.
Der Weg führt durch die wildromantische und von Wasser durchtoste Dabaklamm in das Dorfertal (Nr. 711), das durch seine landschaftlichen Besonderheiten und die alten Almhütten ein allseits beliebtes Wanderziel ist. Eine Aussichtskanzel direkt oberhalb des Dorferbaches lässt uns die Kraft des Wassers erahnen. Man kann es kaum glauben, dass man hier einst ein Kraftwerk bauen und das ganze Tal unter Wasser setzen wollte.
Nach 1 1/2 Stunden Gehzeit erreichen wir das Kalser Tauernhaus auf 1.755 m Höhe inmitten des Nationalparks Hohe Tauern. Wir machen dort eine kurze Pause bevor es weitergeht zu unserem angestrebten Ziel, dem wildromantischen Dorfersee auf 1.935 m; ein begehrtes Fotomotiv. Der Ausblick der sich dort uns bietet ist wunderschön. Vor Urzeiten hat hier ein mächtiger Felssturz das Wasser gestaut.
An Informationstafeln entlang des Weges kann man Geschichten aus diesem Tal nachlesen.
Wir packen unseren Proviant aus, stärken uns und verweilen eine kurze Zeit, bevor wir den Rückweg antreten. In der Berger Alm wird noch eingekehrt. Die Variante Moa-Alm wird ad Acta gelegt und wir wandern gemütlich zurück über unsere Aufstiegsroute nach Kals.
Mit dem Bus geht es wieder heimwärts und gegen 18.30 Uhr treffen wir in Olang ein.
Ein Dankeschön an unsere beiden Organisatoren Reinhold und Toni und an den Chauffeur.
500 m Auf- u. Abstieg - 16,25 km - 4 1/2 St.
51) Do, 13.07.17: Kinigat - Pfannspitze - Obstanzer See
Start der Wanderung um 8.30 Uhr beim Parkplatz des Freizeitzentrums Kartitsch.
Zuerst der Markierung 465 folgend durch das endlos lange Erschbaumertal, dann ab der Tscharr-Hütte auf 1.935 m auf Steig Nr. 403, vorbei an der Filmoor-Standschützenhütte, empor zum Großen Kinigat auf 2.689 m, ein hart umkämpfter Grenzberg des 1. Weltkrieges. Hier verläuft die Grenze zwischen Osttirol und der italienischen Provinz Belluno. Das herrliche Europakreuz, errichtet im Juli 1979, mit einer Gedenktafel mit der Inschrift "Nie wieder Krieg", muß natürlich auch fotographisch festgehalten werden.
Nun geht es weiter auf dem Karnischen Höhenweg zur Pfannspitze auf 2.678 m. Am Karnischen Kamm verläuft die Frontlinie des 1. Weltkrieges. Schützengräben, verfallene Baracken, Schießscharten, kleine Hochgebirgsfriedhöfe und Kapellen aus dieser Zeit sind noch zu sehen.
Es folgt der Abstieg zum Obstanzer See und zur gleichnamigen Hütte. Zu später Mittagszeit stille ich dort Hunger und Durst.
Der Abstieg auf markiertem Steig Nr. 466, vorbei an der Prinz-Heinrich-Kapelle, über zahlreiche Stufen, ins Winklertal und zurück zum Parkplatz, ist etwas mühsam.
1.520 m Auf- u.Abstieg - 17 km - 7 St.
52) So, 16.07.17: Houfa Hitte in Pichl/Gsies
Mit dem Auto zum Parkplatz in Schindlholz/Pichl.
Wanderung auf Forstweg durch den Wald zur Houfa Hitte (1.890 m). Dort lassen wir uns typische Pusterer Gerichte servieren, die köstlich schmecken. Ein Schnapsl wird uns auch noch offeriert.
Den Rückweg nehmen wir über die Maurer Alm (Zilli).
500 m Auf- u.Abstieg - 6,5 km - 2 St.
53) Die, 18.07.17: Weisse Spitze in Innervillgraten
Mit dem Auto ins Villgratental und über das Winkeltal zur Unterstalleralm.
Innervillgraten ist eine Gemeinde mit 950 Einwohnern. Die westliche und südliche Gemeindegrenze ist zugleich die Grenze zu Südtirol.
Bei der Unterstalleralm beginnt meine Bergtour über die Oberstalleralm, der Wegmarkierung 17 folgend, zur Schlötterrast. Dort lese ich den weisen Spruch: "Steigst du nicht auf die Berge, siehst du auch nicht in die Ferne". Dieser Leitspruch ist das Credo für mich.
Weiter geht der steile und mühsame Aufstieg zur Schlötter-Lenke, vorbei an unzähligen, grasenden Villgrater Schafen. An der Lenke biegt man rechts ab und über Felsblöcke gelange ich zum Gipfelkreuz der Weissen Spitze auf 2.963 m. Im Villgratental gibt es keinen Dreitausender, dieser Gipfel weist die höchste Erhebung auf.
Eine Rast und Stärkung tut gut, bevor ich wieder den Abstieg auf dem Aufstiegssteig antrete, der auch abwärts beschwerlich ist.
In der Jausenstation der Unterstalleralm kehre ich noch kurz ein und gönne mir eine köstliche, warme Speise, bevor ich wieder die Heimfahrt antrete.
1.300 m Auf- u.Abstieg - 8,5 km - 5 St. Gehzeit
54) Do, 20.07.17: Hochkreuz - Riepenspitze in Gsies
Mit dem Auto bis zur Talschlusshütte in Gsies.
Beginn der Wanderung um 8.00 Uhr. Über die Forststraße (der kürzere Aufstiegsweg ist leider gesperrt) gelange ich in das Pfoital und über die Pfoi-Alm auf markiertem Steig Nr. 12 auf den Gipfel des Hochkreuz auf 2.740 m. Sonst sieht man auf diesem Gipfel den Venediger und Glockner, heute aber sind sie leider in Wolken eingebettet.
Ich entscheide mich auf die Fortsetzung des Bonner Höhenweges Richtung Hintere Gsieser Lenke. Der Schwarzsee liegt unter mir, ein wunderschöner Bergsee. Der Aufstieg auf die Riepenspitze (2.774 m) ist verlockend und oben angekommen, mache ich nur eine kurze Pause und begebe mich gleich auf den Abstieg, da ein Gewitter droht.
Oberhalb des Schwarzsees sehe ich zwei neue Hütten und begebe mich dorthin. Eine Hütte, genannt Seealm "Zöberst Villgraten" auf 2.500 m ist offen und als Selbstversorgerhütte ausgewiesen. In der Hütte verbringe ich 1 Stunde, während draussen ein heftiges Gewitter tobt mit Blitz, Donner und Hagel.
Nach diesem glücklichen Intermezzo habe ich noch einen kurzen Aufstieg auf die Hintere Gsieser Lenke zu bewältigen, bevor es steil abwärts ins Pfoital geht. Auf der Pfoi-Alm genehmige ich mir noch ein Getränk und bei leichtem Regen erreiche ich das Auto im Tal.
1.700 m Auf- u.Abstieg - 17 km - 7 1/4 St.
55) Die, 25.07.17: Astjoch - Lüsen
Mit Zug und Bus bis zum Parkplatz auf der Rodenecker Alm.
Den Almweg Nr. 2 folgend, vorbei an der Ronerhütte, gelange ich zur Kapelle Pianer Kreuz, wo ich zu einem Gebet kurz einkehre, bevor ich weiter wandere zur neu erbauten Starkenfeldhütte. Das Kreuz des Astjoches (2.194 m) sieht man schon von weiten, aber der Weg dorthin ist angenehm.
Es ist windig, deshalb halte ich mich dort oben nicht lange auf und gehe weiter auf Steig Nr. 12 zur Kreuzwiesenhütte. Das Mittagessen schmeckt gut und der Abstieg nach Lüsen, wiederum auf Nr. 12, ist steil und etwas rutschig, da es leicht regnet. In Flitt gehe ich auf dem Panoramaweg nach Rungg und besteige in Lüsen den Bus nach Brixen und von dort weiter nach Bruneck und mit dem Zug nach Olang.
550 m Aufstieg - 1.250 m Abstieg - 15,3 km - 4 St.
56) Fr, 28.07.17: Piz da Peres - Drei Finger
Vom Furkelpass auf Steig Nr. 12, an der Skihütte Ücia Picio Prè vorbei, auf den Piz da Peres (2.507 m). Ein weiterer Aufstieg zur Dreifingerspitze (2.479 m) ist naheliegend.
Beide Gipfel liegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags südöstlich des Kronplatzes.
Der Abstieg erfolgt über die Dreifingerscharte auf Steig Nr. 3.
900 m in Auf- u.Abstieg - 7 km - 3 1/2 St.
57) So, 30.07.17: Versellalm in Gsies
Von St. Martin/Gsies, Start beim Kircherwirt, über die Forststraße auf die Versellalm.
Es findet dort das 3. Gsieser Almsingen & Weisenblasen statt.
Schon beim Aufstieg überrascht ein Bläserduett mit passenden Weisen, zuerst beim Sunnewentegge und dann bei den Ausserhütten.
Um 11.00 Uhr findet eine Bergmesse oberhalb der Kircha Hütte bei einem Wiesenkreuz mit Pfarrer Werner Mair statt. Umrahmt wird sie vom Männerchor Greifenburg und einem Bläserquartett der Musikkapelle "Pater Haspinger".
Danach verteilen sich ca. 10 Sing- und Spielgruppen aus den verschiedenen Landesteilen Tirols, aus Kärnten und Oberösterreich bei den 3 Almhütten auf der Versellalm, nämlich Kircha- und Kuhna Hütte sowie Randl Alm. Ein buntgemischtes Programm wird dargeboten.
Auf allen diesen 3 Almen werden vorzügliche Gerichte angeboten und die Wanderlustigen musikalisch und gesanglich verwöhnt.
Bei einem netten Kollegen des "Ragotzerclubs" hat sein Herz auf diesen von ihm so geliebten Almen aufgehört zu schlagen. Die Stimmung ist gedrückt, das Singen und Spielen hat ein frühes Ende. Er ruhe in Frieden.
600 m in Auf- u.Abstieg - 6,2 km - 2 1/2 St.
58) Die, 01.08.17: Rieserfernerhütte - Fernerköpfl
Von Antholz/Mittertal - Talstation der Materialseilbahn - starte ich um 7.30 Uhr zur Rieserfernerhütte.
bis es wieder steiler wird und schließlich der mühsamste Teil des Aufstiegs ansteht, die ganzen Treppen.
So schön das ganze auch angelegt ist, doch dieser Aufstieg kostet einen echt Kraft.
Oben auf der Rieserfernerhütte auf 2.798 m lege ich eine kurze Rast ein und stärke mich, bevor ich weitergehe zum Fernerköpfl auf 3.249 m. Von der Hütte aus ist es nicht mehr weit, auf gut markiertem Steig, einige Felsblöcke überwindend, sieht man das Gipfelkreuz erst im letzten Moment.
Auf Halbweg dorthin treffe ich zwei bekannte Personen, die ich aus der Oberschule noch kenne: Christine und Rian, Mama und Sohn, die das erste Mal einen Dreitausender besteigen. Ein reiner und angenehmer Zufall, konnten wir noch unterwegs Erinnerungen von der Schulzeit austauschen.
Gleich hinter dem Fernerköpfl sieht man den Schneebigen Nock und südlich das Frauenköpfl, den Magerstein und Hochgall. Die Schwarze Wand liegt gegenüber.
Beim Gipflekreuz verweilen wir nur kurz, nach Berg Heil und Gipflbussl, steigen wir dann wieder zur Rieserfernerhütte ab. Sie nehmen mit mir den Abstiegsweg nach Antholz und ich fahre sie dann zum Bahnhof nach Olang, wo sie um 19.15 Uhr den Zug nach Bruneck besteigen.
Ein herrlicher Tag und eine sehr schöne, jedoch anstrengende Tour, in Begleitung zweier netter Personen, geht zu Ende. Ich werde mich noch oft an diese Stunden erinnern.
1.900 m in Auf- u.Abstieg, 15,5 km - 8,5 St.
59) Sa, 05.08.17: Silvesterkapelle
Ausgehend vom Bahnhof in Vierschach nehmen wir den Steig Nr. 5 und durchwegs durch Waldgebiet gelangen wir nach 2,5-stündigen Aufstieg zur Silvesterkapelle (1.900 m). An der Aussenfassade steht zu lesen: "An Stelle einer vorchristlichen Kultstätte entstand im Hochmittelalter ein kleines Heiligtum zu Ehren des Viehpatrones St. Silvester, das 1440 seine heutige Gestalt bekam."
Der Weg zur Silvesteralm ist nicht mehr weit und dort stärken wir uns.
Den Abstieg nehme ich auf Steig Nr. 3 Richtung Innichen, dann abzweigend auf markiertem Weg Nr. 26 nach Vierschach.
Zilli geht durch das Silvestertal zur Enzianhütte. Dort wird sie von einer Arbeitskollegin abgeholt.
900 m in Auf- u.Abstieg - 16 km - 5 1/4 St.
60) Mo, 07.08.17: Glittner See und Col da Lè
Mit dem Auto nach Onach zum Wieser Hof.
Auf dem zuerst steilen Anton-Schwingshackl-Weg (AS) und nach ungefähr 300 hm auf angenehmen Steig zur Wieser Alm. Zu empfehlen ist der Forstweg bis zur Abzweigung Wieser Alm. Nun am Weidezaun entlang über den Höhenrücken ansteigend zum Glittner Joch und leicht absteigend zum Glittner See. Ein Kunstprojekt der Universität Innsbruck in Form eines 7 m langen Holzschiffes ist Fotomotiv für viele auf dem See.
Weiter geht es zum Col da Lè (2.175 m) leicht aufwärts bis zum Gipfelkreuz. Die Aussicht auf die Fanesgruppe
und die Dolomiten von Sennes und Prags einerseits und auf den Peitlerkofl andererseits bilden eine einprägsame Gebirgskulisse.
Nun folge ich den Wegweiser "26 Munt da Rina" (Welschellener Alm: gutes Mittagessen), die sich gleich unter der Baumgrenze befindet. Über den Anton-Schwingshackl-Weg geht es zurück zum Ausgangspunkt.
800 m in Auf- u.Abstieg - 10,5 km - 3 3/4 St.
61) Sa, 12.08.17: Bergwanderung in der Schweiz
Auf Vorschlag von Sohnemann Hannes sucht Christian eine Wanderung auf ca. Halbweg zwischen Olang und Zürich aus. Treff- und Ausgangspunkt der Wanderung hat sich somit der OFENPASS in der Schweiz ergeben.
Wir fahren in Olang gleich nach 5 Uhr los und über das Pustertal, Eisack-, Etschtal, Burggrafenamt und Vinschgau gelangen Christian und ich zur Schweizer Grenze bei Müstair und zum Ofenpass. Hannes gesellt sich auch pünktlich dazu und nachdem in höheren Lagen noch Schnee liegt, entscheiden wir uns für eine Alternativwanderung, sonst wäre der Piz Daint in Graubünden (2.968 m) vorgesehen gewesen.
Ein Auto platzieren wir in Tschierv; Ausgangspunkt ist der Ofenpass auf 2.150 m (+ 4 Grad). Es ist dies die dritte Etappe einer mehrtägigen Nationalpark-Wander-Tour.
Der Weg geht durch Felsformationen, bis die Hochebene Jufplaun erreicht wird. Ab der Hochebene führt der Pfad hinunter ins Val Mora und auf die Alp Mora. Bei der Alp Sprella zweigt der Weg links ab, es folgt ein kurzer, steiler Aufstieg in das Valbella. Beim Übergang ins Val Müstair machen wir eine kurze Mittagsrast beim Bergsee Lai da Chazforà auf 2.596 m. Der Weg verläuft teils in der Ortler- und teils in der Umbrailgruppe.
Nun geht es nur mehr abwärts und der Steig senkt sich hinunter nach Funtauna Grossa und weiter durch Wald nach TSCHIERV, wo unsere Bergwanderung endet.
Das Wetter an diesem Tag ist nicht sehr einladend, es weht ein frischer Wind und deshalb waren wir zwei Stunden schneller unterwegs als angekündigt.
Wir fahren mit dem Auto noch nach Müstair und besichtigen dort die Klosterkirche mit prächtigen Freskenzyklen aus der karolingischen Zeit. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.
Nach einem Wiedersehenstrank bereits auf der italienischen Seite verabschiedet sich Hannes und fährt zurück nach Feldmeilen, während wir die Fahrt ins Pustertal in Angriff nehmen. Gegen Abend treffen wir in Olang ein.
Aufstieg: 800 m - Abstieg 1.265 m - 17,2 km - 5 1/4 St.
62) Mo, 14.08.17: Rote Wand im Antholzertal
Mit dem Auto auf den Staller Sattel. Der Markierung 7 folgend über das Agsttal auf die Rotwand (2.817 m). Auf der gegenüberliegenden Talseite erblickt man Hochgall und Wildgall, Ohrenspitzen und Almerhorn. Etwas Trittsicherheit ist für den kurzen Anstieg zum Gipfelkreuz gefragt. Dort oben befindet sich ein Gipfeltisch, der uns jede Menge über die umliegenden Berge zu erzählen hat mit Blick auch zum Antholzer See und Obersee auf österreichischer Seite.
Ich nehme nun die Überschreitung zur Hexenscharte in Angriff und nach genauer Erkundung und Ausfindigmachung des Steiges erreiche ich sie und steige auf dem Kriegsweg mit der Markierung Nr. 10 wieder ab zum Aufstiegsweg und zum Ausgangspunkt.
Vor der Rückfahrt mit dem Auto gönne ich mir noch einen Apflestrudel in der Hexenschenke.
Auf- u.Abstieg: 860 m - 10,8 km - 4 1/2 St.
63) Do, 17.08.17: Degenhorn im Villgratental
Mit dem Auto über den Staller Sattel nach St. Jakob im Defreggental.
Zuerst mit der Gondelbahn und dann mit dem Sessellift zur Mooseralm (Preis für Berg- und Talfahrt: 23,50 €).
Nun beginnt die Wanderung auf markiertem Steig Nr. 72, an der Südflanke des Großen Leppleskofels vorbei zum flachen Sattel der Ochsenlenke. Den gut markierten Steig folgend gelangt man zu einer Scharte und diese bergab verlassend erreicht man den herrlichen Degenhornsee auf 2.700 m . Über das Kleine Degenhorn (2.849 m) geht es steil bergan zum Gipfel des Großen Degenhorns auf 2.946 m.
Heute war die Sicht leider nicht so gut, deswegen konnten wir nur die umliegenden Gipfel gut sehen: Weiße Spitze, Rote Spitze, Storfenspitze, Hochgrabe, alles Villgrater Berge knapp unter 3.000 m (Zilli).
Zurück geht es über den Aufstiegsweg.
Auf- u.Abstieg: 775 m - 10 km - 4 St.
64) So, 20.08.17: Wimbocha Olmgaudi
Mit dem Auto von Winnebach zum Gasthof Jaufen - Restaurant "Kathi".
Zu Fuß zum traditionellen Almfest auf 5 Almhütten: Erharter Schupfe, Wegefeld: dort Feldmesse um 10.30 Uhr, Hanslhütte, Wieslehenhütte, Geigerhütte. Tolle Unterhaltung und köstliches Essen (Zilli).
65) Mo, 21.08.17: Hochgrabe im Villgratental
Mit dem Auto ins Villgratental und bei Ausservillgraten rechts abbiegend ins Winkeltal bis zur Volkszeiner Hütte.
Dort beginnt die Wanderung auf gut markiertem Steig Nr. 327, zuerst flach, danach stetig ansteigend bis man ein weites Hochtal, den Schrentenbachboden erreicht. Nach den sanften Grashängen beginnt der Weg ab der Wilden Platte steinig zu werden. Vorbei am Goldtrögele geht es aufwärts auf felsigem Gelände bis zum Gipfel der Hochgrabe auf 2.951 m. Es ist dies der dritthöchste Gipfel in den Villgrater Bergen. Dort oben bietet sich ein herrlicher Rundumblick zum Großglockner, in die Venediger Gruppe und zu den Dolomiten.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg mit einem kurzen Abstecher zur Arntaler Lenke (2.655 m). Der Blick richtet sich ins Arntal bis zur Oberstalleralm.
1.200 m Auf- u.Abstieg - 12,2 km - 5 1/2 St.
66) Sa, 26.08.17: Bonner Hütte - Steinberg Alm
Fahrgelegenheit bis zum Parkplatz in Kandellen.
Aufstieg zur Bonner Hütte (2.307 m) auf markiertem Weg Nr. 25, zuerst auf Asfaltstraße, später auf Forstweg. Von dort über den Wildbachsteig (Nr. 5) in leichter absteigender Querung zur Steinberg Alm. Nach ca. 3 1/2 St. Gehzeit haben wir uns das gute Mittagessen verdient, bevor es weiter geht durch das Silvestertal über den Toblacher Höhenweg bis zum Parkplatz bei der Säge. Ein kurzer Aufstieg zum Seiterhof steht noch an und bei warmen Temperaturen geht es mit dem Auto wieder heimwärts (Zilli).
850 m Auf- u.Abstieg - 14 km - 4 1/2 St.
67) Fr, 31.08.17: Jagdhaus Alm
Mit dem Auto über den Staller Sattel nach Patsch und bis zum Alpengasthof Oberhaus, wo ein Parkplatz ausgewiesen ist.
Über den Natur- & Kulturweg an der Oberhausalm vorbei zur unteren- und oberen Seebachalm.
Beeindruckend bei beiden Almen und im späteren Verlauf auch bei der Jagdhausalm sind die in den letzten Jahren restaurierten Trockensteinmauern.
Zehn Minuten oberhalb des Almdorfes liegt versteckt ein kleiner kreisrunder See, Pfauenauge genannt, ein wirkliches Naturjuwel und eine Augenweide.
Aus forstlicher Sicht einzigartig im Nationalpark Hohe Tauern im hinteren Defreggental ist das größte zusammenhängende Zirbenwaldgebiet in den Ostalpen zwischen der Oberhaus- und Jagdhausalm.
Die Jagdhausalm gehört zu den ältesten Almen Österreichs und besteht aus 16 Steinhäusern und einer Kapelle, die alle unter Denkmalschutz stehen; ein siebzehntes Steinhaus wir gerade errichtet.
Im 13. Jahrhundert wird diese Jaghausalm erstmals urkundlich erwähnt.
Seit einigen Jahren gibt es dort auch eine Jausenstation, wo Hunger und Durst gestillt werden können.
Ein Schnapsl bei einem Senner in der Nachbarschaft und auf dem Heimweg bei der Seebachalm kann nicht abgelehnt werden (Berta, Franz).
450 m Auf- u.Abstieg - 13 km - 4 3/4 St.
68) Fr, 08.09. - Fr, 15.09.17:
SPANIEN - "PICOS DE EUROPA"
http://sigimapaul.blogspot.it/
69) Do, 21.09.17: Pragser Wildsee - Seekofel-Hütte - Seitenbachtal
Mit Zug und Bus bis zum Pragser Wildsee. Über Steig Nr. 4 Aufstieg über Nabiges Loch Richtung Rossalpe, dann rechts abzweigend auf Steig Nr. 28 zum Fosses Riedl mit Blick Richtung Fosses See und Weitermarsch zur Seekofel-Hütte. Dort Stärkung und Weitermarsch der Markierung Nr. 23 folgend zur Seitenbachscharte und Abstieg über das Seitenbachtal zur Grünwaldalm und zum Pragser Wildsee. Mit Bus und Zug wieder Rückkehr nach Olang.
1.225 m Auf- u.Abst. - 17 km - 6 1/2 St.
70) Mo, 25.09.17: Wallfahrtskirche S. Romedio
Die Karterrunde hat unseren Pfarrer Philipp Peintner zu seinem 80. Geburtstag eine Wallfahrt mit uns nach S. Romedio spendiert.
Teilnehmer: Pfarrer Philipp, Edmund, Franz, Herbert Mair, Herbert Moser, Meinhard, Peter, Paul.
Abfahrt in Olang um 8.00 Uhr mit Kleinbus Winkler. Über die Brennerautobahn geht es bis Mezzocorona. Nachdem sich in San Michele das kunst-, kirchen- und landesgeschichtlich bedeutsame ehemalige Augustiner-Chorherrenstift befand, wollen wir die dortige Kirche besichtigen, die leider versperrt ist.
Im ehemaligen Stiftsgebäude wird im Jahre 1874, also noch zu Zeiten der
Zugehörigkeit Österreich-Ungarn, ein Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft - im Speziellen für Weinbau - gegründet. Wir dürfen die Kellerei besichtigen und einige Weißweine verkosten.
Die Fahrt geht weiter ins Nonstal nach Sanzeno, wo es rechts zur Wallfahrtskirche S. Romedio abzweigt. Der Wallfahrtsort ist einer der Unverkennbarsten nicht nur des Trentino, sondern ganz Europas, steht im Internet zu lesen. Er erhebt sich auf einem 70 m hohen Kalkfelsen und besteht aus mehreren Kirchen und Kapellen. Die vielen Bauwerke stammen aus verschiedenen Epochen und die älteste Kirche wurde bereits um das Jahr 1000 auf das Grab des Hl. Romedius errichtet. Heute ist die Wallfahrtskirche S. Romedio eine sehr beliebte Pilgerstätte und wird vom Orden des Hl. Franziskus von Assisi verwaltet (habe diese Informationen dem Internet entnommen).
Am 15. Januar eines jeden Jahres wird der Tag des Hl. Romedio gefeiert.
In einer kleinen Kirche feiert Pfarrer Philipp mit uns eine sehr besinnliche Andacht, die einen bleibenden Eindruck in mir hinterlässt.
Zum Mittagessen begeben wir uns in ein nahegelegenes Restaurant in Sanzeno.
Anschließend gehen wir noch in die Basilika Sisinius, Martyrius, Alexander dieser Ortschaft.
Die Fahrt geht weiter über Fondo nach St. Felix und Unsere Liebe Frau im Walde, wo wir in der Wallfahrtskirche beten und ein Marienlied singen.
Die Kirche wird im 15. Jh. erbaut; sehenswert sind vor allem die geschnitzten Barockaltäre.
Wir fahren weiter über den Gampenpass nach Lana, über die Mebo und Brennerautobahn nach Neustift, wo uns Philipp im renovierten Stiftskeller noch zu einer Marende einlädt.
Um 19.00 Uhr treffen wir wieder wohlbehalten in Olang ein.
Wir wünschen unserem geschätzten Pfarrer Philipp noch viele gesunde Jahre, Gottes Segen und dass er uns in Olang als Priester noch lange erhalten bleiben möge.
71) Die, 03.10. - So, 08.10.17: WANDERUNG IN ISTRIEN
http://sigimapaul.blogspot.it/
72) Do, 12.10.17: Pragser Wildsee - Grünwaldjoch - Hochalm
Vom Pragser Wildsee der Markierung Nr. 19 folgend zur Grünwaldalm und weiter bis zur Jagdhütte im Grünwaldtal. Dort links abzweigend auf Steig Nr. 25 ins Lärchental und Aufstieg auf das Grünwaldjoch. Kurzer Abstieg zum Steig Nr. 24 der zur Hochalpe führt. Jetzt der Nr. 6 folgend über die Flatschkofelscharte zur Lanzwiesen- und Angereralm nach Olang
1.050 m Aufstieg - 1.450 m Abstieg - 18 km - 6 St.
73) Sa, 14.10.17: Vals/Jochtal - Fane Alm
Mit dem Auto nach Vals zur Talstation Jochtal. Mit der Umlaufbahn zum Restaurant Jochtal, wo unsere Wanderung beginnt. Der Markierung Nr. 9 folgend zum Valler Jöchl und weiter zur Rotenstein Alm. Herrlicher Ausblick ins Valsertal oberhalb der Waldgrenze. Bis zur Fane Alm ist es nicht mehr weit und wir genießen dort das Mittagessen.
Für den Abstieg über den Milchsteig zur Talstation der Umlaufbah benötigen wir 1 Stunde (Zilli).
500 m Aufstieg - 3 1/4 St.
74) So, 15.10.17: Chorausflug des Pfarrchores
Nach dem feierlich umrahmten Erntedankgottesdienst ist der Ausflug des Pfarrchores angesagt.
Mit Privatautos fahren wir um 11.00 Uhr bis zum Parkplatz "Rauchenbichl" oberhalb Hofern und gehen zu Fuß dem Forstweg entlang bis zur idyllischen und beliebten Moarhofalm auf 1.830 m. Die vorgemerkte Reservierung klappt nicht so sehr, dafür schmeckt das Essen umso mehr.
Der Mutter des Chefs wird zum Geburtstag mit Liedern herzlich gratuliert und ein Schnaps dafür war uns sicher. Von der wärmenden Sonne und dem schönen Wetter nehmen wir Abschied, nach Weisen unseres Chorleiters Walter auf der Zieharmonika, einem Tänzchen dazu und gesungenen Liedern.
Der Rückweg und die Heimfahrt sind kurzweilig.
75) Mi, 18.10.17: Kalkstein - Kreuzspitze - Gail - Kalksteinjöchl
Mit dem Auto bis Kalkstein.
Übers Rosstal auf markiertem Weg Nr. 13 zur Kreuzspitze auf 2.624 m. Beim Abstieg Querung auf nicht markiertem Gelände entlang der österreichisch-italienischen Grenze zum Gail (2.494). Jetzt weiter auf markiertem Steig Nr. 48 zum nahen Kalksteinjöchl auf 2.352 m. Nun abwärts ins Rosstal zum Ausgangspunkt in Kalkstein.
1.100 m Auf- u.Abstieg - 11,5 km - 4 1/4 St.
76) So, 22.10.17: Männerchorausflug nach Dorf Tirol
Wir fahren um 7.00 Uhr in Olang mit "Taferner Reisen" los. Eingeladen sind auch die Frauen und Freundinnen der Männerchormitglieder.
Nonstop geht es bis nach Dorf Tirol, wo uns Toni Widmair, ein gebürtiger Olanger, bereits erwartet.
Ein Aufwachgetränk in einem nahegelegenen Hotel ist uns noch vor der Messe gegönnt.
Um 10.00 Uhr ist Probe in der Kirche angesagt und um 10.30 Uhr feiert unser Pfarrer Philipp Peintner mit dem Männerchor und dem zahlreichen Kirchenvolk die hl. Messe. Die Akustik im Altarraum ist gut und unser Chorleiter Walter zeigt sich zufrieden mit den gesungenen Kirchenliedern.
An diesem verregneten Sonntag begeben wir uns anschließend in den nahegelegenen Törggelekeller "Sandgruberhof", wo uns der Seniorchef der Familie Parth die Geschichte dieses Hofes kurz erläutert. In den jahrhundertealten Kellergewölben dieses Hofes ist für uns ein Aperitiv mit Speck, Kastanien und köstlichen Eigenbauweinen bereits aufgetischt und wir fühlen uns in diesem Ambiente sehr wohl. Auch einige Lieder werden gesungen, die in diesem urigem Kellerraum sehr gut klingen.
Toni Widmair führt uns anschließend durch das "Schloss Tirol" und erzählt uns allerhand Wissenswertes dieser Stammburg der Grafen von Tirol. Ich kann hier nicht alles anführen, was er uns vorträgt, das würde zu weit führen. Erwähnenswert finde ich die Fresken der Burgkapelle und die herrlichen romanischen Portale. Der bemerkenswete gotische "Flügelaltar von Schloss Tirol" wird im 19. Jahrhundert entfernt und befindet sich heute im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
Bei einer besonderen Gelegenheit und in einem würdigen Rahmen im bedeutendsten Schloss Südtirols singen wir den vierstimmigen Chorsatz des Liedes "Tirol isch lai oans".
Nach der Schlossbesichtigung ist es Zeit für das Mittagessen im Restaurant "Schlosswirt".
Unser Sängerkollege Franz hat uns anschließend zu seinem 40. Hochzeitstag mit Magdalena, nocheinmal in den Törggelekeller "Sandgruberhof" zu Kastanien und Wein eingeladen. Ein herzliches Vergelt's Gott dafür.
Um 19.00 Uhr ist es dann endlich Zeit von Dorf Tirol Abschied zu nehmen und die Heimfahrt anzutreten. Nocheinmal ein herzliches Dankeschön unserem Toni, der uns den ganzen Tag begleitet und mit seinem Wissen uns bereichert.
Zum Schluss auch noch ein großer Dank an unserem Obmann Arthur, Organisator dieses erlebnisreichen Männerchorausfluges.
77) Mi, 25.10.17: Tiefrastenhütte - Hochgrubbachspitze
Mit dem Auto zum Parkplatz im Winnebachtal.
Aufstieg auf markiertem Weg Nr. 23 zur Tiefrastenhütte (2.312 m) und von dort dem Steig Nr. 24 folgend auf die Hochgrubbachspitze auf 2.809 m. Abstieg wiederum zur Tiefrastenhütte und dort Stärkung. Vor dem Parkplatz noch eine kurze Einkehr in die Astnerberg Alm.
1.370 m in Auf- u.Abstieg - 12 km - 5 1/4 St.
78) Die, 31.10.17: Rotlahner - Kalksteinjöchl
Von St. Magdalena/Gsies - Talschlusshütte - zuerst über Asphaltstraße, dann über Steig Nr. 47A (Kasermähder Alm) und Nr. 40, teils auch über freies Gelände, Aufstieg zum Rotlahner auf 2.735 m. Nachdem der Steig zum Schwarzsee verschneit ist, entschließe ich mich auf Steig Nr. 12 zum Kalksteinjöchl (2.326 m) zu gehen und der Markierung Nr. 48 folgend zur Tscharnied Alm und weiter zum Ausgangspunkt.
1.400 m in Auf- u.Abstieg - 15 km - 6 St.
79) Do, 02.11.17: Kreuzbergpass - Nemes Alm - Coltrondo Alm
Vom Kreuzbergpass über Steig Nr. 131 auf die Nemes Alm (1.877 m). Dort Einkehr und flüssige Stärkung. Weitermarsch der Markierung Nr. 156 folgend zur Coltrondo Alm (1.884 m). Mittagszeit ist es und Hunger und Durst werden gestillt.
Rückkehr zum Kreuzbergpass (Zilli).
450 m in Auf- u.Abstieg - 8 km - 2 1/2 St.
80) Sa, 04.11.17: Olanger Dolomiten
Einmal im Jahr bin ich auf den Olanger Dolomiten unterwegs.
Von Bad Bergfall auf die Lapedurscharte und Aufstieg auf den Flatschkofel (2.416 m). Abstieg zur Flatschkofelscharte und Wiederanstieg auf den Maurerkopf auf 2.567 m, höchste Erhebung der Olanger Dolomiten. Weiter auf den Hochalpenkopf auf 2.542 m. Kurze Rast bei etwas frischen Temperaturen und Stärkung, bevor es abwärts geht zum Pragser Wildsee.
Zilli holt mich dort ab.
1.580 m Aufstieg - 1.400 m Abstieg - 11,5 km - 5 St.
81) Do, 09.11.17: Waidbruck - Barbian - Dreikirchen - Villanders - Klausen
Mit dem Zug bis Waidbruck.
Wanderung nach Barbian und nun der Markierung Nr. 11 folgend nach Dreikirchen (1.150 m).
Innenbesichtigung der Kirchen und kurzer Gebet, dann geht es Richtung Villanders auf Steig Nr. 4. Weiterer Abstieg nach Klausen; Einkehr ins "Gasslbräu" und Verkostung eines hauseigenen Biers.
Mit dem Zug geht es wieder heimwärts.
770 m Aufstieg - 700 m Abstieg - 12 km - 3 3/4 St.
Raier Moos |
Mit dem Zug nach Mühlbach.
Beginn der Wanderung bei windigen Verhältnissen. Über Schabs geht es bis nach Raas zum Raier Moos und über den Blütenweg weiter nach Elvas. Nach kurzem Abstieg gelange ich zum Guggerhof, wo mir das Mittagessen gut schmeckt.
Zurück geht es nach Elvas und über die
Markierung Nr. 3 zum Pacher in Neustift, wo ich den Bus nach Bruneck besteige und später mit dem Zug nach Olang fahre.
350 m Auf- - 500 m Abstieg - 13 km - 3 St.
83) Do, 16.11.17: Hippolyt-Kirchlein
Wir fahren mit dem Auto nach Niederlana.
Wir starten dort bei der Kirche und gehen Richtung Golfplatz und dann auf dem Weg Nr. 5 zu den Höhen von Ackpfeif. Nach 1 3/4 St. Gehzeit erreichen wir das Kirchlein von St. Hippolyt auf einem Hügel, der eine grandiose Aussicht auf das Etschtal mit Meran und die umgebende Bergwelt bietet. Das Kirchlein zum Hl. Hippolyt wird 1286 erstmals erwähnt und im Jahr 1340 erbaut. Es wurde vor einigen Jahren gründlich restauriert. St. Hippolyt zählt zu den
bekanntesten und besterforschten prähistorischen Siedlungsplätzen Südtirols.
Nun geht es abwärts zum Parkplatz in Naraun und dort geht es mit dem Auto über Tisens bis nach Prissian zum Mittagessen.
Nach dem Essen besuchen wir Herbert im Heim und verbringen mit ihm ein paar unterhaltsame Stunden.
Die Heimfahrt geht über Nals und Andrian auf die MeBo und zurück nach Olang (Berta u. Peter, Elisabeth u. Franz, Paul).
550 m Auf- - 120 m Abstieg - 5 km - 2 St.
84) Fr, 17.11.17: Skitour Kronplatz
Erste Skitour 2017/18 auf den Kronplatz, bevor in einer Woche der Skibetrieb wieder losgeht. Bei idealem Wetter und guten Schneeverhältnissen starte ich bei der Festnerhütte.
Zwei fesche Frauen begleiten mich.
680 m Aufstieg - 7 km - 1 3/4 St.
85) Mo, 20.11.17: Skitour Kronplatz
Von der Festnerhütte auf den Kronplatz.
680 m Aufstieg -7 km - 1 1/2 St.
86) Mi, 06.12.17: Skitour Plätzwiese
Bei herrlichem Wetter und ausreichend Schnee bin ich mit den Tourenskiern von Brückele über die Stolla-Alm auf die Plätzwiese gegangen. Abfahrt über die Rodelbahn.
550 m Aufstieg u. Abfahrt - 8,5 km - 2 1/4 St.
87) Do, 07.12.17: Skitour Plätzwiese
Nachdem es am Vortag so schön war, bin ich heute mit Herbert und Meinhard wiederum mit den Tourenskiern von Brückele über die Stolla-Alm auf die Plätzwiese gegangen.
Abgefahren sind wir auch wieder über die Rodelbahn.
550 m Aufstieg u. Abfahrt - 8,5 km - 2 1/4 St.
88) So, 10.12.17 - Die, 12.12.17:
STRASSBURG - EUROPAPARLAMENT
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89) Do, 14.12.17: Skitour Plätzwiese
Meine Absicht ist es, heute mit den Tourenskiern von Brückele auf die Rossalm zu gehen. Nach 1/2 St. Gehzeit bemerke ich, dass es nicht meine Verhältnisse sind, bin umgekehrt und über die Stolla-Alm auf die Plätzwiese gegangen. Abfahrt über die Rodelbahn.
650 m Aufstieg u. Abfahrt - 11,5 km - 3 St.
90) Die, 19.12.17: Brunstalm
Mit den Tourenskiern, bei herrlichem Wetter aber klirrender Kälte, auf die Brunstalm.
800 m Aufstieg u. Abfahrt - 10 km - 2 1/4 St.
91) Do, 21.12.17: Skitour Kronplatz
Von der Festnerhütte, über die Aufstiegsspur im Wald, zum Spitzhörndle und weiter auf den Kronplatz.
700 m Aufstieg u. Abfahrt - 7 km - 1 3/4 St.
92) Die, 26.12.17: Welscheller Alm
Vom Sportplatz in Welschellen ausgehend mit der Rodel auf die Welscheller Alm. Nach dem guten Mittagessen Abfahrt mit der Rodel auf der gut präparierten Bahn zum Ausgangspunkt (Zilli).
450 m Aufstieg - 4 km - 1 1/4 St.
93) Sa, 30.12.17: Brunstalm
Letzte Skitour im Jahr 2017 auf die Brunstalm.
800 m Aufstieg u. Abfahrt - 10 km - 2 1/4 St.
Ich bin im Jahr 2017 wieder unfallfrei von den Wanderungen, Berg- und Skitouren heimgekommen und bin dafür sehr dankbar.
Noch einige zusammenfassende Daten von meinem Erlebnissen in diesem Jahr:
51.340 m im Auf- und Abstieg habe ich gemacht (Südtirol-Osttirol-Kärnten, Picos de Europa und Istrien miteingerechnet).
Mit den Tourenskiern habe ich 15.660 m bewältigt, also insgesamt 67.000 Höhenmeter.
Zählt man alles zusammen, bin ich 325 St. (reine Gehzeit) unterwegs gewesen.
Foto von Christiane Jud |