Schnatterpeck-Altar |
Mit dem Zug bis Burgstall; nach 1/2 St. Wartezeit auf den Cytibus sind wir mit diesem nach Niederlana gefahren. Dort begann unsere Wanderung zum Hippolyth-Kirchlein, nachdem wir noch vorher den Schnatterpeck-Altar in der Kirche zu Niederlana bewundert haben.
Nach 1 1/2 St. auf dem Kreuzweg vom Ausgangsort Richtung Tisens erreichten wir das St.-Hippolyth-Kirchlein auf einer Anhöhe. Der Wind ließ uns dort oben nicht lange aushalten und wir wanderten weiter über Tisens nach Prissian. Dort machten wir Mittagsrast, bevor wir jemand im Saluscenter in Prissian besuchten.
St.-Hippolyth-Kirchlein |
Rückreise mit Bus und Bahn (Zilli).
550 hm - 3 3/4 St. reine Gehzeit
2) So, 12.04.15: Wanderung mit dem AVS Olang am Gardasee
Abfahrt war bereits um 6.30 Uhr beim Parkplatz Krempe.
53 Teilnehmer bestiegen den Bus "'Taferner Reisen" und über Trient fuhren wir in das Sarcatal zum Toblino-See, wo wir eine kurze Kaffepause einlegten. Dann ging es weiter nach Pietramurata, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Am Beginn unserer Wanderung sahen wir gar einige Motocrosser, die sich auf die Europameisterschaften vorbereiteten.
plagten. Für die Kletterbegeisterten wird dies sicher eine Herausforderung sein.
Unterwegs boten sich immer wieder Blicke ins Sarcatal, im Osten zum Monte Casale und Bondone, im Westen zum Kamm des Monte Brento. An manchen Stellen bot sich bereits schon der Blick zum Gardasee.
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, sprich in erster Linie an Rainer, an unseren umsichtigen und informierten Wanderbegleiter Ambros und an den Chauffeur Robert, der uns alle wieder gesund nach Hause brachte.
3) Mi, 22.04.15: Wanderung mit dem AVS zu den Rosszähnen -
Der AVS, Sektion Olang, organisierte eine Wanderung zu den Rosszähnen bei Auer und anschließender Besichtigung der Laimburg.
Zuerst etwas steil aufwärts, teilweise über Stufen steigend, erreichten wir inmitten des Mischwaldes unseren ersten Rastplatz, bevor wir zu den Rosszähnen gelangten. Ein herrlicher Ausblick bot sich in das Südtiroler Unterland und gab uns Gelegenheit, ein Gruppenfoto zu machen.
Bei einer Lichtung gönnten wir uns dann die verdiente Mittagspause. Manch einer hatte sogar eine Flasche Wein mit dabei.
Die Ruine Leuchtenburg war nicht mehr allzuweit entfernt, wo sich ein schöner Rundumblick auftat und der Kalterer See in schönem Blau entgegenschimmerte.
Dem Wanderweg 13 folgend, gelangten wir zum Kreither Sattel und von dort aus ging es entlang der Straße zur Laimburg.
Zu Fuß ging es weiter zum nahen Felsenkeller und vor dem Eingang empfing uns unser Landsmann Michael Oberhuber, der uns über die Geschichte und Besitztümer der Laimburg, fachkundig informierte und auch über den Weinanbau, die Verarbeitung und Lagerung des Weines ausführlich erzählte.
Mit dem Lied "Wohl ist die Welt so groß und weit", auch mit dem Text in der 3. Strophe "Drum auf und stoßt die Gläser an" verabschiedeten wir uns und traten dann die Heimreise an.
Um 18.30 Uhr kamen wir wohlbehalten und gut gelaunt in Olang an.
Auf- und Abstieg: ca. 400 m
4) Sa, 25.04.15: Mit dem Zug bis nach Auer; mit dem Bus nach Montan und zu Fuß nach Auer auf den bekannten Markusmarkt. Dort trafen wir einige Bekannte Gesichter aus dem Gsiesertal mit ihren jeweiligen Frauen und unterhielten uns bei Speise und Trank.
Felsenkeller |
5) Mo, 27.04.15 - Do, 07.05.15: Auf dem Franziskusweg von LA VERNA nach ASSISI

6) Mi, 13.05.15: Mit dem Auto zum Mudlerhof. Über die Taistner Alm zum Rudlhorn (2.448 m) und über den Panoramaweg zurück zur Taistner Alm und zum Mudler.
850 hm - 3 St.
800 hm - 3 St. für Auf- und Abstieg

Teilnehmer: Edith, Daniel, Leo, Paul und die Einladenden Franz und Mariedl.

Mittagspause bis 12.00 Uhr und Fortsetzung des Bittganges nach Hof und zurück zum Furkelpass.
Betend ging es zurück nach Geiselsberg, wo unser Bittgang um 16.45 Uhr endete.
Das Wetter meinte es auch gut mit uns.
Im Bärenhotel wurde uns noch Süssigkeiten angeboten; eine großzügige Geste der Wirtsleute. Danke!
Markusstein |
12) Die, 02.06.15: Auf den Pfaden des 1. Weltkrieges. Franz K. hat mich um 7.30 Uhr mit seinem Auto abgeholt und wir sind dann über Toblach nach Misurina gefahren und vor der Mautstelle zur Auronzo-Hütte haben wir das Auto geparkt.
Dieses am heutigen Tag durchwanderte Gebiet wurde von italienischen Truppen besetzt, während die Österreicher am Monte Piano, den Toblinger Knoten und Schwalbenkopf ihre Stellungen aufgebaut hatten. Dort fanden die Kämpfe der befeindeten Truppen genau vor 100 Jahren statt mit dem Ausgang, den wir alle kennen.
Der Abstieg zu unserem Ausgangspunkt erfolgte über das Wassertal, vorbei an renovierten Kasernen und der Rimbianco-Alm zum Parkplatz.
Es war dies ein geschichtsträchtiger Wandertag mit vielen tollen Eindrücken und mit den vagen und schrecklichen Vorstellungen, wie vor einem Jahrhundert hier gekämpft wurde.
800 m Auf- und Abstieg - Strecke: 12,6 km - Gehzeit: 5 St.
13) Sa, 06.06.15: Auf den Spuren des 1. Weltkrieges
Mit dem Auto sind Franz und ich wiederum um 7.30 Uhr gestartet und über Toblach ins Gemärk gefahren.
weit entfernt von der Verteidigungslinie der Italiener.
Schützengräben, Schießscharten und Stellungen zeugen noch von diesem unsinnigen und verlustreichen Krieg.
Der Abstieg nach Ra Stua war angenehm und wir sahen bereits die ersten Alpenrosen, die uns auch an ein schönes Lied erinnerten.
Wanderweg ging.
Wir legten einen etwas schnelleren Gang ein, weil ein Gewitter drohte und sobald wir zum Auto kamen, fing es an leicht zu regnen. Gut geteimt!
800 m Auf- und Abstieg - Strecke: 17,6 km - Gehzeit: 5 St.
14) Mi, 10.06.15: Wobichl - Lanzwiese - Angerer Alm - M.-Olang
Latzfonser Kreuz |
Von dort fuhren wir mit dem Bus nach Bozen und mit dem Zug nach Olang zurück, wo wir um 19.45 Uhr ankamen (Franz, Peter, Paul).
1.200 hm - Abstieg: 880 m - Strecke: 17,1 km - Gehzeit: 5 3/4 St.
16) 17.06.-23.06.15: URLAUB IN PINARELLA
Alles Fotos von Cesenatico |
Nach später Entscheidung ist es uns gelungen, einen Urlaub in Pinarella di Cervia zu buchen.
Nach dem Mittagessen sind wir zum Strand gegangen und haben dort unsere Sandner Freunde Elisabeth und Hermann getroffen (Überraschung), mit denen wir ein paar unterhaltsame Tage, bei angenehmen Temperaturen, verbracht haben.
Bei heissen Temperaturen, was heuer ja nicht der Fall war, könnte man sich im Pinienwald, der zwischen Hotel und Strand zu durchqueren ist, etwas abkühlen oder sich auch dort bewegen.
Schwimmen ist nicht so meine Sache, Zilli war auch nur zweimal im Wasser, weil die anderen Tage immer hoher Wellengang war. Am späteren Nachmittag sind wir dann im Wasser spazieren gegangen, was auch wohltuend war.
Abends hatten wir auch immer Programm, entweder mit dem Fahrrad oder Bus nach Cervia oder ins Ortszentrum von Pinarella.
Am Dienstag, den 23. Juni sind wir nach dem Frühstück, das wir wie immer im Freien verzehrt haben, abgefahren. Ich habe noch die letzte Kur in Cervia gemacht und nach 10.00 Uhr haben wir unsere Urlaubsgegend verlassen. Nach einem Zwischenstopp in Affi sind wir dann gegen 17.00 Uhr wohlbehalten zuhause angekommen.
17) Sa, 27.06.15: Ein Versprechen vom Franziskusweg mußte ich einhalten und zwar hatte ich damals eine Wanderung in den Sextner Dolomiten verheissen.
Vor dem Abstieg machten wir noch ein paar Bilder von und mit den Drei Zinnen und setzten dann unsere Fußweg fort.
Von der Talschlusshütte zum Parkplatz überraschten uns ein paar Regentropfen, so hatten wir unsere Regenausrüstung nicht umsonst mitgetragen.
Eine schöne Runde bei voller Blüte, angenehmen Wandertemperaturen und drei netten Pilger/innen.
1.200 hm - 6 1/4 St.
Eine anstrengende aber lohnende Wanderung bei voller Blütenpracht, mit vielen positiven Eindrücken und zum Nachdenken gebenden Geschehnissen.
1.700 hm - 8 St. reine Gehzeit
19) So, 05.07.15: Von St. Magdalena/Gsies Aufstieg zur Kasermähder-Alm und auf den Almweg 2000. Vorbei an der Kipfel- und Kaser-Alm (Einkehr zu einem Getränk) gelangten wir zur Uwald-Alm, wo wir uns das gute Mittagessen schmecken ließen. Über den Steig Nr. 12 gelangten wir wieder zur Talschlusshütte (Zilli).
700 hm - 3 St.
20) Die, 07.07.15: Mit dem Auto zum Furkelpass. Aufstieg zum Piz da Peres (2.507 m), zu den Dreifingern (2.479 m) und zum Flatschkofl (2.416 m). Abstieg zur Lanzwiesenalm mit Einkehr zum Mittagessen und weiterer Abstieg nach Olang. Ich bin bei dieser Bergtour immer den Spuren der Nachbarin Jessica gefolgt.
Warmes Wetter bei voller Blüte.
1.000 hm - 5 1/4 St.
21) Do, 09.07. - Fr, 10.07.15: Zweitagestour auf dem Meraner Höhenweg
Bevor wir losmarschierten tranken wir noch einen Cafè und machten uns startbereit.
Gleich am Anfang unterquerten wir ein nicht zu übersehendes Hinweisschild "MERANER HÖHENWEG".
von Passeier zum Schnalstal. Diese Beschreibung habe ich aus dem Internet entnommen.
Franz hat sich für einen Teil des südlicheren Abschnittes entschieden und zwar von der Leiter Alm nach Katharinaberg im Schnalstal.
Vorbei an der Goidner Alm gelangten wir um die Mittagszeit zur Tablander Alm, wo wir uns das Essen schmecken ließen.
Über Nassereit gelangten wir zum Gigglberg und über die etwas anstrengende 1000-Stufen-Schlucht erreichten wir den Gasthof Pirchhof, wo wir unsere Schlafstätte fanden. Wir wurden freundlich empfangen und nach der etwas anstrengenden Wanderung ließen wir uns ein verdientes Bier schmecken. Vor dem Abendessen deponierten wir noch unsere Rucksäcke in der alten, getäfelten und heimeligen Schlafkammer und stillten dann unseren Hunger.
Daten des 1. Tages:
Fr, 10.07.15: Gasthof Pirchhof - Katharinaberg/Schnalstal
Um 6.30 Uhr waren wir schon wieder wach und ab 7.00 Uhr gab es Frühstück. Einige unserer Wanderer haben in der Früh keinen großen Hunger und so verabschiedeten wir uns bereits um 8.00 Uhr von den geselligen und arbeitsamen Bauerns- und Wirtsleut.
So waren wir gezwungen mit dem Bus nach Naturns zu fahren, wo wir um die Mittagszeit Hunger hatten.
Mit dem Zug ging es am Nachmittag heimwärts und um 17.00 Uhr waren wir wieder zuhause.
Eine schöne Wanderung am Meraner Höhenweg, die nach Fortsetzung ruft.
Daten des 2. Tages:
22) So, 12.07.15: Sorapiss-See
Zilli und ich verabredeten uns mit Christian und Kathi und den drei Kindern eine Wanderung zum Sorapiss-See zu machen.
Um 8.30 Uhr fuhren wir mit den Autos los. Über Toblach und Misurina gelangten wir auf den Tre-Croci-Pass, wo unsere Wanderung begann.
"Wer die mannigfaltige Dolomitenlandschaft mit ihren schroffen Felswänden, den lieblichen Almweiden und den blitzblauen Gewässern liebt, der kommt an dieser Wanderung nicht vorbei. Schließlich kann man sagen, dass sie zu einem der schönsten Seeen führt, dem türkisblauen Sorapiss-See."
Mit den Kindern benötigten wir einen zweieinhalbstündigen Aufstieg, aber man muß ihnen auch ein Lob aussprechen, sie gingen alles zu Fuß, ausser die Jüngste wurde getragen.
Für den Abstieg benötigten wir zwei Stunden und am späten Nachmittag waren wir wieder zuhause.
Eine schöne Familienwanderung bei etwas warmen Temperaturen.
Aufstieg zur Kaseralm und über "Pragser Furkel" zum Hochalpenkopf (2.542 m). Dort kurze Rast und Weitermarsch zum Maurerkopf (2.567 m). Abstieg über die Lanzwiesenalm nach Mitterolang.
1.250 hm - 5 1/2 St.
Dort begann unsere Wanderung über die Tscharniet Alm zum Kalksteinjöchl auf 2.350 m. Mittagsrast bei herrlichem Wetter.
Abstieg über das Rosstal nach Kalkstein, wo wir mit dem Bus von Schmiedhofer Reisen zurück nach Welsberg chauffiert wurden (Zilli).
950 hm - 3 3/4 St.
Der Abstieg erfolgt über die beschriebene Aufstiegsroute; alternativ sind wir rechts abgebogen und zum Wildbad Innichen und weiter ins Dorfzentrum von Innichen gewandert (Zilli).
700 hm - 4 1/2 St.
26) Die, 21.07.15: GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE
Um 7.00 Uhr war Abfahrt in Olang mit dem Bus "Pustertal-Reisen". 50 Teilnehmer haben sich für diesen Ausflug gemeldet.
Die Fahrt ging über das Pustertal nach Lienz, auf den Iselsberg und über das Mölltal nach Winklern und Heiligenblut.
Dort wurde zum erstenmal länger Halt gemacht, die Kirche und der Friedhof besichtigt und einige Fotos mit der Kirche und im Hintergrund dem Großglockner gemacht.
Neben der Land- und Almwirtschaft wurde in Heiligenblut bis ins 20. Jahrhundert hinein Gold abgebaut.
Maßgeblichen Anteil an der Tourismusregion hat die im Jahre 1935 eröffnete Großglockner-Hochalpenstraße, zu der wir gleich aufbrachen.
Diese hochalpine Gebirgsstraße verbindet die beiden Bundesländer Kärnten und Salzburg. Sie ist die höchstgelegene befestigte Passstraße in Österreich.
Nach einer kurvenreichen Fahrt gelangten wir zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2.369 m mit herrlichem Ausblick auf den Großglockner. Wir verbrachten auf dieser Passhöhe die Mittagszeit und genossen die herrliche Aussicht.
Die Fahrt ging wieder kurvenreich weiter zum Hochtor auf 2.506 m und zum Fuscher Törl (2.428 m).
Nach Fusch erreichten wir Zell am See, wo wir einen zweistündigen Aufenthalt hatten. Der erste Gang war in die romanische Stadtpfarrkirche zum heiligen Hippolyt. Sie steht unter Denkmalschutz und ist eine der schönsten und kostbarsten Baudenkmäler des Pinzgaus. Das Juwel der Kirche ist die Empore mit ihrer prachtvollen Brüstung.
Einige Teilnehmer haben zu Mittag wahrscheinlich zu wenig gegessen, weil sie unbedingt am Nachmittag noch einen Wurstsalat haben wollten. Aber es war bei den vielen Restaurants in der Stadtmitte keiner zu kriegen, auch nicht ein Appetitbrot. Wir mußten uns deshalb ein paar belegten Brote in einem Geschäft besorgen und wären deshalb fast zu spät zum Bus gekommen!
Auf der Rückfahrt wurden im Bus gar einige Lieder angestimmt und so war die Fahrt auch kurzweilig und unterhaltsam.
An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an die Organisatoren dieses Ausfluges, besonders an Johann Schnarf, an die Reiseleiterin Dora und an den guten Chauffeur, der uns alle wieder gut nach Hause brachte. Er hatte auf dieser ca. 400 km langen Strecke gar einige Kurven zu bewältigen.

27) Mi, 22.07.15: Mit dem Zug um 8.15 Uhr nach Niederdorf; dort Umstieg auf den Bus zum Pragser Wildsee. Aufstieg zur Franzs-Josefs-Höhe, auch Kühwiesenkopf genannt (2.144 m). Abstieg auf die Brunstalm, dort stärkten wir uns und gingen heimwärts (Zilli).
650 hm - 3 1/2 St.
28) So, 26.07.15: Wallfahrt SEXTEN - MARIA LUGGAU
Bereits um 4.00 Uhr morgens mußte man am Rathausplatz in Sexten sein und ein Bus der Fa. Holzer mit Chauffeur Peppe brachte die Wallfahrer zum Kreuzbergpass (1.636 m), wo der Start um 4.30 Uhr war.
Im Bus begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und wahrscheinlich auch Organisatorin dieser Pfarrwallfahrt, Frau Lisbeth, alle Teilnehmer und gab uns ein paar besinnliche Gedanken mit auf den Weg.
Von der Hütte ging es wieder bergab und der Anstieg zum Heretriegel mußte auch noch bewältigt werden. Es ging wieder abwärts zum Klapfsee im Dorfertal, wo eigentlich der richtige Pilgerweg und das Gebet begann. Bis dorthin hatte ich allerdings den Eindruck, nicht auf einer Wallfahrt zu sein.
Auf dem Forstweg begegneten uns ab und zu auch Autos, aber wir vernahmen immer noch die Vorbeter Heini und Franz und beteten fleißig nach. Ab dem Klapfsee waren es 14 km bis nach Maria Luggau und unten im Tal angekommen wanderten wir noch teils betend auf dem angenehmen Grenzlandweg zum Wallfahrtsort. Zum Schluss wurden die Füße immer schwerer und wir waren froh, 1 km vor unserem angestrebten Ziel noch eine Pause machen zu dürfen um unseren Durst zu stillen.
Wallfahrtskirche Maria Luggau |
Maria Luggau ist ein Ort in der Gemeinde Lesachtal und hat ca. 260 Einwohner.
Das Kloster wurde im Jahre 1591 als Franziskanerkloster gegründet. Von 1635 an bis heute wird es von den Serviten, dem Orden der Diener Mariens, geführt.
Nach der Messfeier dankte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates in der Kirche noch allen Teilnehmern für das Mitgehen und Mitbeten, den Vorbetern Heini und Franz, dem Fahnenträger und gleichzeitigen Teilnehmer, der an allen bisherigen 35 Wallfahrten mitgegangen ist und die Erinnerungsplaketten mit seiner Frau angefertigt hat, Herrn Josef, vulgo Prünsta Pepe.
Sie bedankte sich auch noch ganz herzlich beim Herrn Pfarrer, der mit uns die Heilige Messe feierte, wo alle Wallfahrer betend und gesanglich mitfeierten und für diesen schönen, aber anstrengenden Wallfahrtstag ihre Zufriedenheit zum Ausdruck brachten.
Nachher ging es mit 2 Bussen der Fa. Holzer wieder zurück nach Sexten. Dort kamen wir um 19.00 Uhr an.
Ich danke allen, dass ich an dieser Pfarrwallfahrt teilnehmen durfte. Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben.
Aufstieg: 1.600 m - Abstieg: 2.050 m - Strecke: 40 km
Reine Gehzeit: 9 3/4 St.
29) Fr, 31.07.15: AVS-Seniorenwanderung zu den Umbalfällen und Clarahütte
Diese von Toni und Reinhold organisierte Seniorenwanderung wurde wetterbedingt von Donnerstag auf Freitag verschoben und ich hatte das Glück, dabeisein zu können mit anderen 29 Senioren/innen.
In einer knappen halben Stunde erreichten wir über einen ausgebauten Wirtschaftsweg die Islitzer- und Pebellalm. Dort beginnt der Wasserschaupfad entlang der UMBALWASSERFÄLLE mit mehreren Aussichtskanzeln und Schautafeln.
Der Weg führte uns weiter über einen teils schmalen Steig inmitten der Grashänge zur Clara-Hütte auf 2.038 m. Sie ist eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins und wurde 1872 von der damaligen DAV-Sektion Prag erbaut.
Rötspitze |
Nach dieser Rast gingen wir auf dem Anstiegsweg zurück zum Bus, kehrten vorher aber noch in der Islitzeralm ein, denn bei warmen Temperaturen muß man auch genug Flüssigkeit zu sich nehmen!
Auf der Fahrt zurück nach Olang machten wir noch einen letzten Stop in Virgen, wo wir in den Friedhof zum Grab unseres Bergfreundes Armin S. gingen. Er war immer ein treuer Weggefährte auf den Touren mit dem Olanger Alpenverein. Ruhe in Frieden.
Ankunft in Olang: 18.30 Uhr.
650 hm - Gehzeit: 4 1/2 St.
700 hm - 3 1/2 St.
31) Fr, 07.08.15: Stüdlhütte auf dem Weg zum Großglockner
Ich konnte heuer schon einmal den Blick zum Großglockner von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aus genießen und heute war es mir möglich, die
Großglockner (3.798 m) |
Die Abfahrt war auf 6.00 Uhr angesagt und Franz chauffierte uns über den Staller Sattel ins Defreggental nach Huben, wo die Straße nach Kals abzweigt. Ab dieser Ortschaft fuhren wir auf der mautpflichtigen Straße bis zum Lucknerhaus, wo sich ein großer Parkplatz befindet.
Der Aufstieg zur Stüdlhütte auf 2.801 m war angenehm und da wir zeitig unterwegs waren, auch nicht zu warm. Oben verbrachten wir auf der Terrasse vor der Hütte ein paar gemütliche Stunden und ein Kellner aus dem Nachbardorf Rasen servierte uns das Essen und die Getränke.
Benannt ist die Hütte nach dem Prager Kaufmann Johann Stüdl, der maßgeblich an der alpinistischen Erschließung der Glocknerregion beteiligt war.
Die Stüdlhütte gehört der Sektion Oberland (München) des DAV. Die erste Hütte wurde 1868 erbaut, von 1993 - 1996 wurde der moderne Neubau errichtet.
Das Lucknerhaus und die Lucknerhütte sind in Privatbesitz.
Der Abstieg erfolgte über den Anstiegsweg, mit einer kurzen Einkehr in der Lucknerhütte, bevor es dann wieder mit dem Auto über den Staller Sattel heimwärts ging.
Ein herrlicher Tag war uns gegönnt und ich danke immer wieder, dass ich dies alles erleben darf.
900 hm - 4 St.
Wir trafen auf Kriegsstellungen und Schützengräben des 1. Weltkrieges und hatten einen herrlichen Blick zu den Tofane, Sorapis, Pelmo und Antelao.
Weiter ging es zum zweiten Gipfel "Ra Zesta" und dann abwärts auf die Forc. Ra Valles. Der Abstieg war jetzt etwas steil und ober uns sahen wir die Seilbahn auf die Tofana di Mezzo.
Auf dieser Rundwanderung trafen wir nur 8 Personen, die unterwegs waren.
Auf- und Abstieg: 800 m - Strecke: 10 km - Gehzeit: 5 St.
Danach ging es wieder nach Gsies (Zilli).
900 hm - 4 St.
34) Do, 20.08.15: Mit dem Auto bis St. Martin/Gsies - Karbach. Auf Steig Nr. 36, vorbei an der Gallfall- und Samburger-Alm auf das Ampertörl und steil aufwärts zur Amperspitze (2.687 m). Auf dieser Höhe waren 5 Kalben anzutreffen.
Abstieg zur Niedertaler Ochsenalm, wo ich beim Senner Jakob einen guten Graukäs mit Butter verspeist und dann den Weg nach Antholz-Niedertal fortgesetzt habe.
Durch Mitfahrgelegenheit kam ich dann nach Hause.
35) Mi, 26.08.15: Col di Lana
Der Col di Lana ist ein 2.462 m hoher Berg in der Fanesgruppe und befindet sich in der Provinz Belluno. Dieser Berg, wie auch der Monte Sief, war im 1. Weltkrieg zwischen Österreichern und Italienern heftig umkämpft und ist heute ein Mahnmal des Krieges der Dolomiten.
Unterhalb des Gipfels liegt die aus Holz erbaute Gedenkkapelle.
Für den Abstieg wählten wir den etwas steilen Steig nach Buchenstein (Livinallongo) und wurden von dort auf den Valparola-Pass chauffiert.
Am späteren Nachmittag gelangten wir wieder nach Olang (Franz, Peter).
600 m im Aufstieg - 1.300 m Abstieg - Strecke: 11,7 km
Gehzeit: 4 3/4 St.
Auf dem Weg zurück zum Sellajoch überholten uns auf dem schmalen Steig noch zwei Radfahrer, obwohl unterhalb eine Straße zum Joch führte. Eine unangenehme Überraschung, die wir aber an diesem herrlichen und unterhaltsamen Tag schnell wieder vergaßen.
Um 18.00 Uhr trafen wir wieder guter Laune in Olang ein (Berta u. Peter, Klara u. Meinhard, Gisela, Rosl, Zilli u. Paul).
800 m in Auf- und Abstieg - 5 1/4 St.
37) So, 30.08.15: Männerchorausflug
Der von Franz St. organisierte Ausflug führte uns heuer auf den Furkelpass und Umgebung.
Zwölf Wanderlustige (darunter drei schneidige Frauen) gingen über die Drei-Finger-Scharte auf den Piz da Peres (2.507 m), wo wir eine wunderbare Aussicht genossen. Zwei hatten sich bereits zum Sonnenaufgang dort oben eingefunden.
Das Mittagessen war auf 12.30 Uhr bestellt und pünktlich wurden wir auf der Terrasse serviert. Ein Aperitiv vor dem Essen ging sich für alle noch aus und das servierte Essen schmeckte vorzüglich.
Den kurzen Abstieg auf den Furkelpass schafften auch noch alle und zwei verletzte Frauen unserer Chormitglieder wurden von Angelo mit seinem Auto dorthin gebracht.
Ein Dankeschön für diesen Dienst.
750 m in Auf- und Abstieg - Reine Gehzeit: 3 St.
38) So, 06.09.15: Erntedankfest in Mitterolang
In der von unserem Mesner Sigisbert schön geschmückten Kirche zu Mitterolang wurde, mit Beginn um 8.30 Uhr, die Missa brevis in F "Jugendmesse" von Joseph Haydn, mit Orgel, Streichquartett und dem Pfarrchor, unter der Leitung von Walter Innerhofer, aufgeführt.
Die anschließende Erntedankprozession führte das erste Mal zum Wohn- und Pflegeheim in Olang.
Weiter ging die Prozession über den Stöcklweg zurück zur Kirche, wo das 2. Evangelium abgehalten wurde und abschließend sangen alle gemeinsam das Lied "Großer Gott wir loben dich", begleitet von der Musikkapelle "Peter Sigmair".
Eine lobenswerte Initiative, beschlossen vom Pfarrer Philipp Peintner mit dem Pfarrgemeinderat.
39) Mi, 16.09.15: Mit dem Auto nach Erlsbach im Defreggental.
800 hm - 3 3/4 St.

40) Fr, 18.09.15: Ausflug der Freiwilligen des Wohn- und Pflegeheimes
Als Anerkennung für die wertvollen Dienste hat das Wohn- und Pflegeheim seine Freiwilligen zum jährlichen Ausflug eingeladen.
Freiwilligenarbeit ist unbezahlbar und ein wertvoller Dienst am Nächsten, sagte Albert Geiregger, der Präsident des Wohn- und Pflegeheimes Mittleres Pustertal.


angefertigt hatten. Eine nette Geste.
Um 17.00 Uhr war die letzte Talfahrt mit der Seilbahn und so erlebten alle geladenen Freiwilligen ein paar nette und informative Stunden.
Ein herzlicher Dank an dieser Stelle den Organisatoren.
41) So, 20.09.15: Staller Sattl - Gsiesa Törl
Zilli hat mich mit dem Auto auf den Staller Sattl gebracht und unterhalb der Staller Alm (Parkplatz rechts) bin ich auf dem Steig Nr. 82 losmarschiert Richtung Defregger Pfannhorn. Nachdem es ziemlich kalt und windig war und auf dem Defregger Pfannhorn Schnee lag, habe ich es vorgezogen zum Gsiesa Törl zu queren und auf dem Weg 2000 in Richtung Weissbachalm zu gehen. Von dort habe ich eine Abkürzung genommen in Richtung Almhütten, denn
650 hm - 4 1/2 St.
42) Mo, 21.09.15: Ausflug
und Franz K., sowie Pfarrer Philipp einen Ausflug machen.
Abwärts, über viele Kehren, gelangten wir nach St. Leonhard und Moos im Passeiertal, wo wir auf die Timmelsjoch Hochalpenstraße auffuhren und auf halber Strecke einen Stop einlegten und den Ausblick auf Rabenstein und die umliegende Bergwelt in uns aufnahmen.
Rechtzeitig erreichten wir das TIMMELSJOCH auf 2.509 m Meereshöhe.
Das Timmelsjoch ist ein Grenzpass zwischen Italien und Österreich und verbindet das Ötz- mit dem Passeiertal.
Die Nordrampe vom Ötztal aus wurde zwischen 1955 und 1959 erbaut, die Straßenverbindung in beide Richtungen wurde 1968 offiziell freigegeben.
Auf dem Jaufenpass |
Die Passstraße ist in der Regel von Mai bis Mitte Oktober von 7.00 bis 20.00 Uhr für den Verkehr geöffnet.
Wir hielten uns dort oben einige Zeit auf, hatten einen herrlichen Ausblick auf die Texelgruppe, die Ötztaler und Stubaier Alpen, bei
herrlichstem Wetter. Eine Einkehr in das Rasthaus auf der Passhöhe durfte auch nicht fehlen.
Mit dem Auto fuhren wir wieder weiter nach Sölden, Längenfeld (Aqua Dome), Umhausen und Ötz, wo wir nach KÜHTAI abbogen.
Über Sellrain und Kematen gelangten wir nach Innsbruck und über den Brenner in die Sachsenklemme, wo wir zum Abschluss noch eine Pizza verspeisten.
Unser guter Chauffeur Peter brachte uns gegen 20.00 Uhr, nach 380 gefahrenen Kilometern, kurvenreich in Auf- und Abfahrt, wohlbehalten wieder nach Olang.
Wir Mitfahrer sagen Vergelt's Gott.
Ich bin dann zum Toblacher Pfannhorn auf 2.663 m aufgestiegen, während Zilli zurück zum Auto ging. Abstieg über den verschneiten Wanderweg zum Pfanntörl und zur Gruber Lenke. Den Abstieg über Schnee ins Verselltal ist vorher noch keiner gegangen.
In der Tolder Hütte bin ich kurz eingekehrt, bevor ich nach St. Martin/Gsies über den Forstweg gewandert bin. Dort hat mich dann Zilli mit dem Auto abgeholt.
44) Mi, 30.09. - So, 04.10.15: CINQUE TERRE
45) Fr, 09.10.15: Mit dem Auto zum Pragser Wildsee. Wanderung über das Gründwaldtal ins Lärchental zum Grünwaldjoch. Abzweigung zu den Hochalmhütten und Rückkehr zum Pragser Wildsee.
800 hm - 5 St.
46) Sa, 24.10.15: Familienwanderung
Gehzeit: 3 1/4 St.
47) Mi, 28.10.15: Mit dem Ahto bis Karbacher Hof im Gsieser-Tal. Fußmarsch durch das Karbachertal und beim Staubecken rechts abbiegend auf die Forststraße. Weiter auf Steig Nr. 52, an Heuhütten vorbei, zum Gipfelkreuz des Hörneggele (2.127 m).
Hörneggele |
800 hm - 3 3/4 St.
48) Mi, 04.11.15: Tiefrastenhütte (2.312 m)
Mit dem Auto bis zum Parkplatz im Mühlental. Aufstieg zur Tiefrastenhütte (zugefrorener See). Mittagessen auf der sonnigen Terrasse, dann Einkehr in die warme Stube und Unterhaltung bei einem Karterle. Abstieg
800 hm - 3 St. für Auf- und Abstieg
49) Die, 10.11.15: Dürrenstein
Mit dem Auto auf die Plätzwiese. Aufstieg zum Dürrenstein (2.840 m) bei herrlichem, aber etwas windigem Wetter. Abstieg zum Berggasthof Plätzwiese, dort Mittagessen und anschließend Rückfahrt.
850 hm - 3 St. reine Gehzeit
Autofahrt bis zum Obleitner-Hof. Auf Steig Nr. 4A zur Aschbacher-Alm. Querung zum Grentersteig und Aufstieg zum Rammelstein (2.483 m). Abstieg über Hochnall und später über die Forststraße zum Ausgangspunkt.
1.000 hm - 4 St. Gehzeit
Mit dem Auto bis Tesselberg. Aufstieg zur Tesselberger Alm und über Steigmarkierung 8A zum Kor. Wanderung bei herrlichem, aber etwas windigem Wetter. Weitermarsch über Markierung 7A zum Schönbichl (2.452 m). Abstieg zur Tesselberger Alm und zurück zum Ausgangspunkt.
1.000 hm - 3 St.
Mit dem Auto nach Sillian und hinauf zu den Berghöfen Stalpen. Dort begann die Wanderung über Steig Nr. 7, zuerst nach Alpeggele und weiter hinauf auf den Thurntaler (Bergstation der Lifte auf 2.404 m), immer noch ohne Schnee. Da der Wind stark wehte, habe ich mich dort oben nicht lange aufgehalten und bin über die Skipiste, vorbei am Schafsee, nach Gadein und zur Mittelstation abgestiegen. Von dort weiter bis zum Auto.
53) Die, 24.11.15: Dreikirchen
Mit dem Zug um 7.45 Uhr nach Waidbruck. Aufstieg nach Barbian über markierten Weg Nr. 3. Weiter zum Sportplatz und dort in der Sonne kurze Essenspause, bei etwas kühlen Temperaturen.
Weitermarsch nach Dreikirchen, Einkehr im Gasthaus Messner und dann Abstieg über Steig Nr. 4 nach Villanders und Klausen.
Mit dem Zug wieder heimwärts (Alex, Tonl).
Zillertaler Alpen |
54) Mi, 02.12.15: Hochnall
Mit dem Auto bis Aschbach. Auf markierten Steig Nr. 4 zum Hochnall (2.231 m). Abstieg über 4A zur Aschbacher Alm und zurück zum Auto. Dies alles bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen (in der Höhe wärmer als im Tal).
900 hm - 3 1/2 St.
55) Fr, 04.12.15: Grubscharte
Blick Richtung Morgenkofl und Schwarze Wand |
Wanderung über markierten Weg Nr. 2 ins Mühlbacher Talile bis zur Oberwanger Alm. Dann über markierten Steig Nr. 5, teils verschneit, zur Grubscharte auf 2.802 m. Ich wollte weiter auf die Windscharspitze, aber der Steig auf gefrorenem Schnee über Felskuppen, war mir zu gefährlich. Ich kehrte wieder um und ging zurück in Talile. Im Mühlbacher Badl bin ich dann noch kurz eingekehrt.
1.200 hm - 5 St.
56) Mi, 09.12.15: Sambock

57) Fr, 11.12.15: Böses Weibile
Zwei Franziskuspilger haben mich eingeladen mit auf das "Böse Weibile" zu gehen.
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Böses Weibile |
Für den Abstieg wählten wir die Markierung Nr. 10 "Märchensteig" und noch vor Einbruch der Dunkelheit gelangten wir zum Ausgangspunkt (Christiane, Harald).
Die zwei Fotos hat Christiane gemacht, danke.
1.850 hm - 7 1/2 St.
Wie vor einer Woche bin ich mit dem Auto wiederum nach Platten gefahren und habe dort geparkt.
Diesmal der Wegmarkierung Nr. 67 folgend, vorbei an der Plattner Alm und von dort dem Steig folgend auf die Plattnerspitz (2.435 m).
Im Gipfelbuch stand folgender Spruch zu lesen:
Ich habe am Gipfel nur kurz verweilt und bin dann der Pfunderer Höhenwegmarkierung gefolgt, zuerst abwärts und dann auf dem Grat ansteigend - an zwei Stellen gesichert - habe ich den Sambock (2.396 m) erreicht. Das Wetter war nicht sehr einladend, deshalb bin ich gleich dem markierten Steig Nr. 66a gefolgt und nach Platten abgestiegen.
gegangen bin! Es war aber trotzdem eine schöne Rundwanderung.
950 hm - 3 3/4 St.
59) Sa, 19.12.15: Hochhorn - Gaishörndl
Mit dem Auto bis zum Seiterhof in Kandellen.
Gaishörndl |
Der Steig führte mich jetzt zum Pfanntörl und dann wiederum auf dem Aufstiegsweg zurück zur Bergalm und nach Kandellen zum Parkplatz.
Ich erlebte einen wunderbaren Tag mit bleibenden Eindrücken.
1.200 hm - 4 1/4 St.
60) Die, 22.12.15: Raut - Redensberg - Niedrist
Mit Tonl bin ich in Mitterolang losmarschiert Richtung Gasthof Neunhäusern. Nach Überqueren der Straße begann der Aufstieg Richtung Raut und Redensberg. Noch ein kurzer Anstieg und wir hatten den höchsten Punkt erreicht. Von dort ging es nur mehr abwärts zum Niedristhof. Eine kleine Stärkung tat uns gut bevor wir Nasen und Percha ansteuerten. Dort bestiegen wir den Zug und fuhren heimwärts.
450 hm - 3 1/2 St.

61) Mi, 23.12.15: SONNENAUFGANG DÜRRENSTEIN

Um 4.30 Uhr war Weckruf angesagt und nach dem Frühstück bin ich dann mit dem Auto losgefahren.
Um 6.00 Uhr habe ich den Parkplatz auf der Plätzwiese erreicht und nachdem ich die Stirnlampe in Funktion gesetzt hatte, bin ich dort losgegangen.



Der Rundumblick am Dürrenstein ist gewaltig: Hohe Gaisl, Tofane, Monte Cristallo, Drei Zinnen um nur die Näheren zu nennen. Sogar die gesamten Sextner Dolomiten hat man im Blick.
Kurze Zeit verweilte ich noch oben, trank einen Tee und machte mich bereit für den Abstieg.

Beim Abstieg orentierten wir uns wieder an den "Steinmännchen" und trafen nach ca. 1 Stunde Gehzeit beim Berggasthof Plätzwiese ein, setzten uns auf die Terrasse und genossen unser wohlverdientes Frühstück in der Sonne.
Um die Mittagszeit kehrte ich wieder nach Hause zurück.

1.000 hm - Reine Gehzeit: 3 3/4 St.
62) Mo, 28.12.15: Damenweltcup in Lienz
Nachdem ich noch nie ein Weltcuprennen der Damen live miterlebt habe und als Austragungsort diesmal Lienz an der Reihe war, bin ich mit meinem Brunder Arthur dorthin gefahren.
Ein strahlender Tag bot sich bei toller Stimmung im Zielgelände.
Der zweite Lauf begann um 13.30 Uhr, während wir um die Mittagszeit kurz im Stadtzentrum von Lienz waren.
Die bestens mit Kunstschnee präparierten Pisten waren nicht allzuweit entfernt und so verfolgten wir die Entscheidung wiederum live vor Ort mit.

WEIRATHER und der Deutschen Viktoria REBENSBURG. Die Führende nach dem 1. Lauf schied leider aus. Mannschaftlich waren die Italienerinnen am stärksten, klassierten sich doch vier Läuferinnen in den Top-Ten.
Anschließend vergnügten wir uns noch ein bischen in der Stadt und kehrten abends wieder nach Hause zurück.

Ich schließe das Jahr 2015 mit einem Dank für die Gesundheit und unfallfreien Bergtouren und füge ein paar statistische Daten für mich persönlich hinzu: bei den heurigen Wanderungen und Bergtouren habe ich 46.400 Höhenmeter gemacht (Franziskusweg und "Cinque Terre" mit einbezogen).
Mit den Tourenskiern habe ich 11.600 m bewältigt, also insgesamt 58.000 Höhenmeter.
Zählt man alle Wanderungen, Berg-, Skitouren und Pilgerwege zusammen, bin ich ca. 300 Stunden (reine Gehzeit) unterwegs gewesen.